Nach der Planungsphase beginnen nun die Glasfaserausbauarbeiten in Sulzbach an der Murr.
Das Projekt der interkommunalen Zusammenarbeit der Gemeinde Sulzbach an der Murr mit der Stadt Murrhardt sowie den Gemeinden Althütte und Großerlach zählt mit 25 Millionen Euro zu den größten in der Region Stuttgart.
Nach Abschluss der Bauarbeiten werden die vier Kommunen die sogenannten „weißen Flecken“ mit schnellem Internet versorgt haben. Für Sulzbach an der Murr liegt der Fokus ganz klar auf den Teilortschaften. So wie die Gemeinde kontinuierlich und engagiert seit 2001 in die Digitalisierung der Schulen investiert, möchte sie jetzt die Schlüsseltechnologie der digitalen Gesellschaft zu allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen der Stadt bringen.
Bis zum Frühjahr nächsten Jahres werden insgesamt 1.600 Anschlüsse von Haushalten, Gewerbegebieten und Schulen ausgebaut. Im Rathaus können sich die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde jederzeit über die Bauarbeiten und Registrierungsmöglichkeiten für einen kostenlosen Anschlusserkundigen.
Möchte auch Ihre Kommune einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sogenannten grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Nach mehrjähriger Bauzeit konnte die Gemeinde Burgrieden ihr neues kommunales Glasfasernetz am 7. September 2022 feierlich in Betrieb nehmen.
Durch die rund 13 Kilometer an Rohren und Kabeln verlegte Infrastruktur profitieren nun über 300 Haushalte der beschaulichen Kommune im Landkreis Biberach vom schnellen Internet. Unterstützt und begleitet wurde die Abwicklung des Projekts von der Kommunalanstalt Komm.Pakt.Net sowie den Breitbandverantwortlichen des Landkreises. Als Betreiber des kommunalen Netzes konnte die Netcom BW gewonnen werden.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf über 3 Millionen Euro. Wie Bürgermeister Frank Högerle betonte, handelt es sich hierbei um eine der größten Investitionen in der Geschichte der kleinen Gemeinde, welche nur noch von dem Bau des neuen Kindergartens übertroffen wird. „Der Ausbau ist kostenintensiv, aber alternativlos, schließlich zählt eine schnelle Internetverbindung heute im weiteren Sinne zur öffentlichen Daseinsvorsorge, wie Strom, Wasser oder etwa der erwähnte Kindergarten.“
Umso wichtiger ist es daher, dass das Land Baden-Württemberg ca. 1,1 Millionen an Fördergeldern für das Vorhaben beisteuert. Gleichzeitig ist das Projekt aber erst der Anfang und der Ausbau weiterer Gemeindeteile bereits in Planung. Der anwesende Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger fasste treffend zusammen: „Burgrieden sattelt heute vom Kupfer-Esel auf das Glasfaser-Rennpferd um.“Möchte auch Ihre Kommune einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sogenannten grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Das Projekt „Digitaler L@ndkreis Tuttlingen“ des Landkreises Tuttlingen und seiner Partner, den Hochschulen Furtwangen und Kehl, entwickelt für den 4G- und 5G-Mobilfunk Blaupausen und Standards zur technischen Vorauswahl geeigneter Mobilfunk-Standorte und für rechtliche Entscheidungen und Verträge sowie für Bürgerdialoge.
Telekommunikationsunternehmen müssen bei der Auswahl von Standorten für Mobilfunk die betroffenen Kommunen im gewünschten Suchkreis anhören.
Nicht immer werden derartige Anfragen innerhalb der geforderten Frist von acht Wochen beantwortet. Hintergrund ist, dass der Mobilfunkausbau technisch als auch rechtlich komplex ist und nicht zuletzt in verschiedenen Kommunen in der Vergangenheit Bürgerinnen und Bürger gegen Mobilfunkmastenprotestierten.
Das Projekt „Digitaler L@ndkreis Tuttlingen“hat gezeigt, dass man Hürden und Vorbehalte beim Ausbau mit 4G und 5G-Mobilfunk abbauen kann, wenn Kommunen und Gemeindevertreter auf technische und rechtliche Fragestellungen vorbereitet sind und die Bürgerschaft in diesen Prozess auf Augenhöhe miteinbeziehen.
Dazu hat der Landkreis Tuttlingen in einem vom Land über digital@bw geförderten Projektgemeinsam mit den Hochschulen Furtwangen und Kehl Standards und Blaupausen zur technischen Vorauswahl geeigneter Standorte und für rechtliche Entscheidungen und Verträge sowie für Bürgerdialoge vorbereitet. Darüber hinaus hat das Projektteam diese Blaupausen mit vier Musterkommunen im Kreis erprobt.
Im Folgeprojekt werden nun alle Kommunen im Kreis mit diesen erprobten Vorgehensweisen vertraut gemacht. Ziel ist, die Mobilfunkversorgung im Ländlichen Raum mit 4G und 5G zu fördern und beschleunigen.
Die Mobilfunkunternehmen Vodafone GmbH, Deutsche Telekom Technik GmbH und Telefónica Germany GmbH & Co. OHG als auch die Modellkommunen begrüßen dieses Vorgehen (Runder Tisch Mobilfunk „Digitaler L@ndkreis Tuttlingen“ am 24. Januar 2022).
Fazit:
Das kreisweite Projekt beziehungsweise Konzept trägt dazu bei, die Mobilfunkinfrastruktur des Landkreises zu stärken, 4G-Funklöcher zu schließen und den 5G-Ausbau in den Kommunen zielgerichtet vorzubereiten und voranzubringen. Außerdem hat sich gezeigt, dass ein strategisches Mobilfunkkonzept Vorteile in Verhandlungen mit Mobilfunkunternehmen bringt. Dies offenbarte sich auch beim Runden Tisch Mobilfunk „Digitaler L@ndkreis Tuttlingen“.
Um bei der Standortsuche für Mobilfunkmasten das Tempo zu erhöhen, geht das Land neue Wege. Das Land bietet bereits seit längerem Landesliegenschaften für den Mobilfunkausbau an. Aber auch Kommunen, Landkreise, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen können einen entscheidenden Beitrag für den Mobilfunkausbau in Baden-Württemberg leisten. Im Rahmen des zweiten „Runden Tisches Mobilfunk“ wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das vom Kompetenzzentrum für Breitband und Mobilfunk im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen neu entwickelte Tool zur Erfassung potenzieller Mobilfunk-Standorte vorgestellt, mit dem Kommunen, Landkreise, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen Standorte, die sie für den Mobilfunkausbau bereitstellen wollen, melden können.
Mit der Überlassung von Liegenschaften und Gebäuden erhalten Kommunen, Landkreise, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen die Möglichkeit, unmittelbar zu einer verbesserten Mobilfunkversorgung vor Ort beizutragen und darüber hinaus für eine möglicherweise bislang ungenutzte Fläche zusätzliche Einnahmen zu generieren.
Das Mobilfunk-Standorterfassungstool ist abrufbar unter https://www.digital-laend.de/mobilfunk
Auf diesem Wege bedanken wir uns für Ihr Interesse und die ersten 100 Standortmeldungen! Bleiben Sie dran!
Bleiben Sie uns gewogen!
Gigabit-Studie 2022 von Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl veröffentlicht.
Investitionen in den Breitbandausbau sind unverzichtbare Zukunftsinvestitionen! Daher haben wir uns das Ziel gesetzt bis 2025 den flächendeckenden Ausbau von Gigabit-Netzen auf den Weg zu bringen.
Seit 2016 hat das Land deshalb für den Aufbau von Glasfasernetzen rund 3,5 Milliarden Euro investiert, 1,7 Milliarden Euro Landesmittel und – durch eine intelligente Förderpolitik – nochmals 1,8 Milliarden Euro vom Bund, so viel wie nirgendwo sonst in der Republik. Doch das reicht für die Zielerfüllung noch nicht aus. Aus diesem Grund hat das Kompetenzzentrum für Breitband und Mobilfunk Ende 2021 eine Studie in Auftrag gegeben.
Am 1. September 2022 wurde die Gigabit-Studie 2022 von Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl gemeinsam mit den Vertretern der MICUS Strategieberatung veröffentlicht.
Das Ziel der Studie ist es, alle noch nicht mit Gigabit versorgten Adressen in Baden-Württemberg zu identifizieren und darauf aufbauend die Investitionskosten und somit den Fördermittelbedarf für die kommenden Jahre zu ermitteln.
Wir stellen fest: Der Fördermittelbedarf ist noch nicht erschöpft. Das Land muss weiter kräftig investieren.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es auch weiterhin Gebiete ohne eine eigenwirtschaftliche Ausbauperspektive gibt. Laut Studie sind es rund 482.000 Adresspunkte in Baden-Württemberg, die deshalb durch Fördermittel mit gigabitfähigen Anschlüssen ausgebaut werden müssen.
Eine transparente Ermittlung der Investitionskosten auf Basis einer Grobnetzplanung berechnet dafür eine Wirtschaftlichkeits- bzw. Deckungslücke in Höhe von rund 3,7 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung der getroffenen Annahmen und unter Fortführung der aktuellen Förderkulisse, muss das Land daher ab 2022 weitere 1,5 Milliarden Euro in den flächendeckenden Gigabit-Ausbau investieren.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Die Studie zum Nachlesen finden Sie hier:
https://im.baden-wuerttemberg.de/de/service/publikation/did/gigabit-studie/
Staatssekretär Klenk drückt den Knopf zur Netzinbetriebnahme in Prevorst.
Seit 2019 verfolgt der interkommunale Zusammenschluss (IKZ) Stocksberg das Ziel, in seinen Mitgliedsgemeinden die Infrastruktur für eine flächendeckende und zukunftsfähige Breitbandversorgung zu errichten.
Teil des interkommunalen Zusammenschlusses Stocksberg sind die Gemeinden Aspach (Landkreis Rems-Murr), Beilstein (Landkreis Heilbronn), Oberstenfeld (Landkreis Ludwigsburg) und Spiegelberg (Landkreis Rems-Murr).
Der IKZ Stocksberg hat im Rahmen der Weißen-Flecken-Förderung des Bundes einen Förderantrag für den Breitbandausbau im Wirtschaftlichkeitslückenmodell gestellt.
Nachdem die Tiefbauarbeiten für die geförderte Trasse mit einer Gesamtlänge von 17,4 Kilometern beendet wurden, konnte das Netz am 18. Juli 2022 in Prevorst in Betrieb genommen werden. Von dem geförderten Ausbau profitieren nun 546 Privathaushalte sowie 78 Gewerbebetriebe in allen Kommunen des IKZ.
Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf 2.789.098,00 Euro. Bund und Land unterstützen das Vorhaben mit einer Anteilsfinanzierung in Höhe von insgesamt 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Die Kommunen tragen einen Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent.
- Der Bund steuert 1.394.549,00 Euro bei.
- Das Land unterstützt das Projekt mit 1.115.639,20 Euro.
- Der Eigenanteil der Kommune beträgt 278.909,80 Euro.
Möchte auch Ihre Kommune einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sogenannten grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar schließt die Schulen der Gemeinde Mühlhausen an das Glasfasernetz an.
Die fleißigen Schülerinnen und Schüler der Kraichgauschule und der Grundschule in Rettigheim bekommen demnächst die schnellste Internetverbindung, die es gibt. Auch der Standort für den Neubau der Grundschule in Tairnbach wird bereits angeschlossen. „Kein Netz“ und „langsame Verbindung“ waren gestern! So lässt es sich im digitalen Zeitalter Lehren und Lernen.
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern freut sich der gesamte Landkreis. Dem Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar ist der Glasfaseranschluss von Schulen im Rhein-Neckar-Kreis ein wichtiges Anliegen. Dies wurde auch beim Spatenstich zum Beginn der Ausbauarbeiten am 28. Juli 2022 besonders hervorgehoben.
Für die Realisierung der Haupttrasse werden Tiefbauarbeiten in einer Länge von rund 2.300 Metern notwendig sein. Die Gesamtkosten dieses Projektes werden gemeinsam von Bund, Land und der Gemeinde getragen.
- Der Bund trägt dabei 50% der Gesamtkosten und steuert somit 259.655 Euro bei.
- Das Land unterstützt das Projekt mit einer Zuwendung von 40% der Gesamtkosten, also mit insgesamt 207.724 Euro.
- Der Eigenanteil der Kommune in Höhe von 10% der Gesamtkosten beläuft sich auf 51.931 Euro.
Möchte auch Ihre Kommune einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sogenannten grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Am 18. Juli haben die Arbeiten in Murrhardt für das interkommunale Projekt Breitband Schwäbischer Wald begonnen.
Die Ausbauarbeiten für das Gesamtprojekt Breitband Schwäbischer Wald begannen bereits im Dezember 2021 in Großerlach. Nun wurde auch der Spatenstich für den Beginn der Tiefbauarbeiten im größten Teilausbaugebiet, der Stadt Murrhardt, gefeiert. Die Stadt Murrhardt hat sich in Zusammenarbeit mit den Gemeinden Althütte, Großerlach und Sulzbach an der Murr auf den Weg gemacht, die weißen Flecken zu schließen und vor allem die ländlichen Gebiete ans schnelle Internet anzuschließen.
Die Kosten für das Gesamtprojekt der vier Kommunen belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro. Von diesen Gesamtkosten trägt der Bund 50 Prozent. Seitens des Landes werden Fördermittel in Höhe von 40 Prozent der Kosten beigesteuert. Die Kommunen übernehmen somit einen Eigenanteil, der sich auf circa 10 Prozent der Gesamtkosten beläuft.
Möchte auch Ihre Kommune einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sogenannten grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Anfang Juli fiel der Startschuss für den geförderten Breitbandausbau im Ortsteil Sailach in Waldenburg im Landkreis Hohenlohekreis.
Am 6. Juli 2022 vollzog Bürgermeister Bernd Herzog den symbolischen Spatenstich. „Die unterversorgten Gebiete befinden sich vor allem im ländlichen Raum“, so Bürgermeister Herzog. Mit dem Projekt sollen 400 neue Anschlüsse mit schnellem Internet angebunden werden.
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 10.609.121,00 Euro.
- Der Bund steuert dabei 5.304.560,00 Euro zu.
- Der Eigenanteil der Kommune beträgt 1.060.912,60 Euro.
- Das Land fördert das Projekt mit 4.243.648,40 Euro.
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Ende Juni fiel der Startschuss für den geförderten Breitbandausbau in Blumberg-Kommingen
Am 27. Juni 2022 vollzogen die beiden Ortsvorsteher Matthias Sauter und Robert Schey sowie der Stadtbaumeister Uwe Veit in Kommingen den symbolischen Spatenstich. Herr Sauter betont, dass gerade die Pandemie uns gezeigt hat, wie wichtig eine stabile Breitbandversorgung ist.
Durch das Projekt sollen ca. 73 Kilometer Glasfasernetz mit 40 000 Rohren angelegt und rund 400 Gebäude an das schnelle Internet angebunden werden. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 7.202.000,00Euro.
- Der Bund steuert dabei 3.601.000,00 Euro zu.
- Der Eigenanteil der Kommune beträgt 720.200,00 Euro.
- Das Land fördert das Projekt mit2.880.800,00 Euro.
Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sogenannten grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Am 12. Juli 2022 fand der erste Mobilfunk-Workshop für Kommunen im Ostalbkreis und dem Landkreis Heidenheim statt. Zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und weitere Vertreterinnen und Vertreter der Gemeindeverwaltung wurden über Fragen und Herausforderungen des Mobilfunkausbaus, gerade aus kommunaler Sicht, informiert.
Nicht erst die Corona-Pandemie hat uns die Notwendigkeit einer leistungsstarken und flächendeckenden digitalen Infrastruktur deutlich vor Augen geführt. In der Praxis geht der Ausbau des Mobilfunknetzes allerdings stellenweise nicht in der gewünschten Geschwindigkeit voran und ist in der Bevölkerung teilweise auch umstritten. Kommunen sind gefordert, den Mobilfunknetzausbau vor Ort voranzutreiben. Gleichzeitig sehen sie sich der Kritik und den Sorgen ihrer Bürgerschaft gegenüber.
Gemeinsam mit dem Gigabitbüro des Bundeshat das im Innenministerium Baden-Württemberg ansässige Kompetenzzentrum für Breitband und Mobilfunk am 12. Juli 2022 zum ersten Mobilfunk-Workshop für Kommunen im Ostalbkreis und dem Landkreis Heidenheim eingeladen. Zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und weitere Vertreterinnen und Vertreter der Gemeindeverwaltung folgten der Einladung in das Ostalbkreishaus nach Aalen.
Auf der Veranstaltung wurden die folgenden Themenschwerpunkte behandelt:
- Unterstützungsangebote des Landes Baden-Württemberg und des Gigabitbüros des Bundes
- Technik & Planungsprozesse in Kommunen, Informationszentrum-Mobilfunk
- Mobilfunk & Gesundheit, Bundesamt für Strahlenschutz
- Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern, Dialoginitiative „Deutschland spricht über 5G“
Expertinnen und Experten des Gigabitbüros des Bundes, des Bundesamts für Strahlenschutz, der Dialoginitiative „Deutschland spricht über 5G“ und des Informationszentrums-Mobilfunk referierten zu ihren jeweiligen Fachgebieten und standen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Anschluss für Fragen rund um den Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur zur Verfügung.
Weitere Mobilfunk-Workshops für Kommunen in Baden-Württemberg befinden sich derzeit in der Planung. Ziel der Workshopreihe ist es, Städte und Gemeinden über alle mit dem Mobilfunkausbau verbundenen Fragen und Herausforderungen, die es von kommunaler Seite zu bewältigen gilt, zu informieren.
Um bei der Standortsuche für Mobilfunkmasten das Tempo zu erhöhen, geht auch das Land neue Wege. Das Land bietet ein Tool zur Erfassung potenzieller Mobilfunk-Standorte an, mit dem Kommunen, Landkreise, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen Standorte, die sie für den Mobilfunkausbau bereitstellen wollen, melden können.
Das Mobilfunk-Standorterfassungstool ist abrufbar unter https://www.digital-laend.de/mobilfunk – die ersten 100 Standortmeldungen haben wir bereits! Dafür vielen Dank!
Bleiben Sie dran! Bleiben Sie uns gewogen!