Am 2. Juni wurde in Wolfschlugen das Glasfasernetz an die Deutsche Telekom übergeben.
Die Arbeit hat sich gelohnt! Und die vielen Synergien zwischen den Beteiligten an diesem großen Projekt wurden am 2. Juni 2022 sichtbar gemacht. Ob bei der gemeinsamen Planung, den abgestimmten Maßnahmen oder der Finanzierung: Alle Bürgerinnen und Bürger mit schnellem Internet zu versorgen, wurde vorbildlich umgesetzt.
Der Bürgermeister von Wolfschlugen Matthias Ruckh begrüßte die Anwesenden, unter anderem, Herrn Ministerialdirektor Stefan Krebs, den Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnologie des Landes Baden-Württemberg, Herrn Landrat Heinz Eininger, den Vorsitzenden des Zweckverbands Breitbandversorgung Landkreis Esslingen, Herrn Hans-Jürgen Bahde, den Breitbandbeauftragten und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH, die Mitglieder des Landtages Andreas Deuschle und Nicolas Fink sowie Vertreterinnen und Vertreter der ateneKOM, der Deutschen Telekom und der Bauwirtschaft.
Wolfschlugen ist die erste Kommune in der Region Stuttgart, bei der alle Haushalte Glasfaser nutzen können. Mit diesem hohen Ausbaugrad steht die Kommune nun ganz an der Spitze in der Region und auch in ganz Deutschland. Insgesamt wurden 3.600 Haushalte mit 142 Unternehmen angeschlossen und über 210 Kilometer Glasfaser verlegt.
- Der Bund finanziert 1.907.983 Euro,
- das Land steuert mehr als 1.526.386 Euro bei und
- der Eigenanteil beträgt 400.000 Euro.
Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sogenannten grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Am 24. Mai 2022 fand die Inbetriebnahme des geförderten Breitbandnetzes für den Landkreis Rastatt statt.
Die Josef-Durler-Schule Rastatt, eine innovative berufliche Schule, ist der Ort, wo die digitale Zukunft des Landkreises Rastatt begonnen hat.
Wo sonst Schüler mit großem Zukunftspotential zusammenfinden, lud Herr Landrat Dr. Dusch zusammen mit dem Landratsamt Rastatt zur Netzinbetriebnahme des geförderten Breitbandnetzes für den Landkreis Rastatt ein. Teilnehmende waren, neben den Abgeordneten von Bund und Land, Herr Dr. Sonder vom Projektträger des Bundes, Herr Ministerialdirigent Dr. Möser vom Innenministerium, Herr Mohr, Dezernent und Betriebsleiter des Eigenbetrieb Breitbandversorgung, und Herr Bürgermeister Raphael Knoth als Vertreter der Stadt. Als gutes Vorbild für gelungene Teamarbeit wurde am Ende der Veranstaltung gemeinsam der Buzzer zum Start der Netzinbetriebnahme gedrückt.
Bei dieser Maßnahme handelt es sich um den von Bund und Land geförderten Breitbandausbau mit Gesamtkosten in Höhe von insgesamt rund 39,8 Millionen Euro.
- Der Bund finanziert 19,9 Millionen Euro,
- das Land steuert mehr als 8,4 Millionen Euro bei und
- der Eigenanteil betrug 11,5 Millionen Euro.
Weitere 53 Schulen werden neben der gastgebenden „Smartschool“ an das Glasfasernetz angeschlossen. Außerdem werden in naher Zukunft 1.540 Adresspunkte (Haushalte und Gewerbe) und ein Krankenhaus mit Bandbreiten von 1000 Mbit/s (FTTB) versorgt sein.
Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sog. grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Am 11. Mai 2021 wurde der Koalitionsvertrag zwischen GRÜNE und CDU unterschrieben. Seitdem wurden im Bereich Breitbandausbau in bewährter Form weitere Rekorde aufgestellt und neue Wege beschritten, um das schnelle Internet überall in ‚the Länd‘ zu bringen.
Vor einem Jahr wurde der Koalitionsvertrag mit dem Titel „Jetzt für Morgen“ zwischen GRÜNE und CDU unterschrieben und die neue Landesregierung vom Landtag Baden-Württemberg gewählt und bestätigt. Seitdem hat das Innen- und Digitalisierungsministerium im Bereich Breitbandausbau in bewährter Form weitere Rekorde aufgestellt und neue Wege beschritten, um bis 2025 das schnelle Internet überall in ‚the Länd‘ auf den Weg zu bringen.
Im geförderten Breitbandausbau wurden in den rund sechs Jahren von Mitte 2016 bis heute vom Land über 3.160 Ausbauprojekte mit einer Förderung von mehr als 1,69 Milliarden Euro bezuschusst. Mit Hilfe einer intelligenten Förderpolitik konnten nochmals 1,62 Milliarden Euro vom Bund nach Baden-Württemberg fließen. Das Jahr 2021 war zudem das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Breitbandförderung in unserem Land, in dem mehr als 821 Millionen Euro in den kommunalen Breitbandausbau investiert wurden. Und seit dem 11. Mai 2021 wurden 528 Breitbandprojekte mit über 533 Millionen Euro gefördert. Insgesamt wurde der Breitbandausbau seit Beginn der letzten Legislaturperiode dadurch mit der absoluten Rekordsumme von rund 3,31 Milliarden Euro (von Land und Bund) gefördert. Hiermit werden neben den Backbone-Strecken auch über 250.000 neue Glasfaseranschlüsse für Gebäude entstehen.
Durch die Verschmelzung mit dem Themenbereich Mobilfunk vor einem Jahr bringen wir die gesamte digitale Infrastruktur – kabel- und nicht kabelgebunden – als Kompetenzzentrum für Breitband und Mobilfunk voran. Das Kompetenzzentrum ist nun auch Ansprechpartner für Mobilfunkunternehmen und Kommunen in Baden-Württemberg für Fragen, Anliegen und Problemfälle rund um den Mobilfunk- und 5G-Ausbau. Gleichzeitig fördern wir durch die Planung und Organisation von Veranstaltungen den Erfahrungsaustausch unter den beteiligten Akteuren.
Dazu haben wir einen „Runden Tisch Mobilfunk“ ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen den wichtigsten Stakeholdern im Bereich Mobilfunk – d. h. Mobilfunkunternehmen, kommunalen Landesverbänden und betroffenen Landesressorts – zu fördern. Er soll mindestens zwei Mal im Jahr stattfinden und bestimmte Schwerpunkthemen und Probleme, wie z. B. Vereinfachung und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, diskutieren und korrekte Lösungsansätze entwickeln, um so die Mobilfunkversorgung in Baden-Württemberg weiter zu verbessern.
Dem Kompetenzzentrum Breitband und Mobilfunk haben wir auch online ein Gesicht gegeben, indem wir unsere bisherige Präsenz auf digital-bw.de massiv ausgebaut haben. Während wir zuvor bereits interessante News-Beiträge über digital-bw lieferten, bieten wir auf den Seiten des Kompetenzzentrums noch mehr aktuelle Zahlen und Anschauungsmaterial zu den Themen Breitband und Mobilfunk an.
Herzstück der neuen Webseite ist ein Dashboard. Mit wenigen Klicks können Sie hiermit nicht nur erfahren, wie gigabitfähig Ihre Region ist, wie Ihre Mobilfunkversorgung aussieht, sondern auch, wie viel Fördergeld in Ihre Region für wie viele Förderprojekte geflossen ist – das alles machen wir sichtbar.
Informative Karten, wie etwa zu den 5G-Projekten im Land, sind hinzugekommen und in Kürze werden weitere Karten und Tools folgen! Bleiben Sie dran!
Am 6. Mai fand der Spatenstich für den Breitbandausbau in der Gemeinde Berg im Landkreis Ravensburg statt.
Der Auftakt für den Ausbau des schnellen Internets im Kreis Ravensburg fand am 6. Mai in der Gemeinde Berg statt. Der Zweckverband Breitband Landkreis Ravensburg „Oberschwaben.net“ hat zusammen mit der Gemeinde Berg zum Spatenstich am örtlichen Feuerwehrhaus eingeladen. Teilnehmer waren, neben den Abgeordneten von Bund und Land, Frau Menzel vom Projektträger des Bundes, Herr Ministerialdirigent Dr. Möser und Frau Manthey vom Innenministerium, die Baufirma Mayer, Ingenieurbüro Zimmermann und die Gastgeber des Zweckverbandes (genannt sei stellvertretend der Verbandsvorsitzende Bürgermeister Spieß) und Vertretende der Gemeinde mit Frau Bürgermeisterin Hugger.
Bei dem Spatenstich handelt es sich um die vom Bund und Land geförderte Breitbandmaßnahme in Höhe von insgesamt 9,2 Millionen Euro.
- Der Bund finanziert mit 50 Prozent 4,3 Millionen Euro,
- das Land steuert mehr als 3,4 Millionen Euro bei.
Mit dieser Maßnahme sollen mehr als 200 Hausanschlüsse an das schnelle Internet angebunden werden. Die Gemeinde Berg befindet sich mit ihren 55 Ortsteilen im ländlichen Raum. Für diese Siedlungsstruktur ist ein Breitbandausbau sehr komplex. Eine staatliche Förderung hilft der Gemeinde bei diesem spannenden aber teuren Vorhaben. Für die nicht nur digitale Zukunft Bergs ist die Initiative des Zweckverbands gemeinsam mit der Gemeinde richtig und wichtig.Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sog. grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Vom 10. bis 12. Mai 2022 fand in Köln die ANGA COM statt. Die Messe ist geprägt von zahlreichen Ausstellern und interessanten Vorträgen gerade auch im Bereich des Glasfaserausbaus.
Vom 10. bis 12. Mai 2022 fand in Köln die ANGA COM, Europas führende Kongressmesse für Breitband, Fernsehen und Online, statt. Hier trafen sich Netzbetreiber, Ausrüster und Inhalteanbieter sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung zu allen Fragen der Breitband- und Mediendistribution.
Die Messe verzeichnete über die drei Tage mehr als 18.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 82 Ländern sowie über 390 Aussteller aus 33 Ländern auf mehr als 22.000 qm Bruttoausstellungsfläche. Besonders viele Flächenerweiterungen und Neuzugänge verzeichnete die Fachmesse dieses Jahr für Breitband, Fernsehen und Online, insbesondere bei den Themen Glasfaser, DOCSIS 4.0 und Connectivity.
Die insgesamt 36 Panels mit über 170 Sprecherinnen und Sprechern behandelten neben den Themen Online-Plattformen, Breitbandtechnologien und nachhaltige Digitalisierung auch Fragen der Regulierung des Telekommunikationsmarktes, des privaten Glasfasernetzausbaus und natürlich der öffentlichen Breitbandförderung.
Die Vertreter der Telekommunikationsbranche richteten einen klaren und einhelligen Wunsch an die Politik: Die öffentliche Verwaltung müsse die versprochene Entbürokratisierung und Digitalisierung im Rahmen des Breitbandausbaus jetzt zügig umsetzen.
Diese Forderung geht Hand in Hand mit den Zielen des Landes Baden-Württemberg, das seine Antragsverfahren immer weiter digitalisiert und erhebliche Fördergelder in den Breitbandausbau investiert.
Baden-Württemberg hat sich das Ziel gesetzt, bis 2025 das schnelle Internet überall im Land auf den Weg zu bringen.
Im geförderten Breitbandausbau wurden in den rund sechs Jahren von Mitte 2016 bis heute vom Land über 3.160 Ausbauprojekte mit einer Förderung von mehr als 1,69 Milliarden Euro bezuschusst. Mit Hilfe einer intelligenten Förderpolitik konnten nochmals 1,62 Milliarden Euro vom Bund nach Baden-Württemberg fließen. Insgesamt wurde der Breitbandausbau seit Beginn der letzten Legislaturperiode dadurch mit der absoluten Rekordsumme von rund 3,31 Milliarden Euro (von Land und Bund) gefördert. Hiermit werden neben den Backbone-Strecken auch über 250.000 neue Glasfaseranschlüsse für Gebäude entstehen.
Die Gemeinde Enzklösterle im Landkreis Calw ist eine Wintersportgemeinde im Schwarzwald mit 1300 Einwohnern. Seit Kurzem ist die Gemeinde ans Glasfasernetz angeschlossen.
Bei dem Termin der Netzinbetriebnahme am 22. April 2022 wurde nicht nur symbolisch der Anschluss an das schnelle Internet gefeiert: Die Anwesenden haben auch Hand angelegt, fleißig Kabel eingejettet und Fasern gespleißt, damit erste Kunden gleich an das Netz genommen werden können.
Die Netzinbetriebnahme in Enzklösterle ist ein weiteres Zeichen, wie nach und nach der ländliche Raum im Landkreis Calw an das Glasfasernetz angeschlossen wird. Der Eigenbetrieb Breitband Landkreis Calw (EBLC) mit seinem Geschäftsführer Andreas Knörle und dem Breitbandbeauftragten im Landratsamt Calw Bernd Land hat den Ausbau und die Lückenschließung im Landkreis schon sehr weit vorangebracht. Der Bürgermeister Sascha Dengler zeigt sich erfreut über die starken Partner an seiner Seite. Die Gemeinde investierte 1,65 Millionen Euro in das Glasfasernetz. Die Bezuschussung des Landes Baden-Württemberg beläuft sich auf 1,5 Millionen Euro.
Nachdem die ersten Hausanschlüsse in Betrieb genommen wurden, können auch andere Hausbesitzer den Anschluss an das schnelle Internet bei NSW Netz beantragen. Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sog. grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Am 5. Mai 2022 lud die Stadt Bad Wildbad im Landkreis Calw zum symbolischen Spatenstich im schönen Schwarzwald kurz vor Hünerberg ein.
Im Zusammenhang mit dem Projekt werden 100 Kilometer Glasfaser verlegt. 63 Prozent der Fläche des Landkreises Calw ist bewaldet, was für dieses Breitbandprojekt eine besondere Herausforderung ist. Der Gastgeber, Bürgermeister Marco Gauger, hieß die Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner zu diesem Anlass willkommen.
Der Bau erfolgt durch die Netze BW, die bei der Generalunternehmerausschreibung bezuschlagt wurde. Der Netzbetrieb erfolgt durch S-IT Informationstechnologie Betreiber GmbH Co. KG und Brain4kom AG.
- Die Gesamtkosten des Projektes betragen 1.570.707,00 Euro.
- Die Zuwendung des Bundes beträgt 785.353,00 Euro.
- Das Land Baden-Württemberg fördert das Projekt mit 628.282,80 Euro.
- Der Eigenanteil der Stadt Bad Wildbad beträgt 157.071,20 Euro.
Damit ist der Startschuss für den Ausbau des Glasfasernetzes für rund 209 Hausanschlüsse gefallen.
Das Projekt wird voraussichtlich im Frühjahr 2023 abgeschlossen werden. Für den Ausbau wünschen wir alles Gute und freuen uns bereits heute auf die feierliche Netzinbetriebnahme!
Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sog. grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Eine der bisher umfangreichsten Maßnahmen des Zweckverbands Breitband Landkreis Schwäbisch Hall hat mit dem offiziellen Spatenstich im ländlichen Hellmannshof am 21. April 2022 begonnen
Bei kühlem Wetter kamen die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Kooperationspartner zusammen, die dieses Projekt möglich gemacht haben. Neben dem Landrat Gerhard Bauer, dem Bürgermeister Jörg Schmidt und dem Geschäftsführer des Zweckverbands Heinz Kastenholz waren auch Vertreter der Baufirmen und des Innenministeriums Baden-Württemberg anwesend.
Für den Ausbau der weißen Flecken in der Gemeinde Frankenhardt belaufen sich die Gesamtkosten auf 17.191.236,00 Euro. Davon beträgt die Zuwendung des Landes Baden-Württemberg durch das Innenministerium 6.876.494,40 Euro. Der Bund steuert 8.595.618,00 Euro zu. Die Eigenmittel der Gemeinde belaufen sich auf 1.719.123,00 Euro.
Der Backbone (Hauptnetz) wird in Zukunft alle Ortsteile der Gemeinde miteinander verbinden. Die Gemeinde Frankenhardt hat für den Ausbau Möglichkeiten der Synergien durch Mitverlegungen genutzt und dadurch erhebliche Einsparungen gemacht.
Besonders motiviert, den Ausbau zu beginnen, zeigten sich die Mitarbeiter der für die Planung und Projektierung dieser Baumaßnahme zuständigen Baufirma. Viele von ihnen leben nämlich selbst in der Gemeinde Frankenhardt.
Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sog. grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Am 20. April 2022 lud die Stadt Mössingen zum symbolischen Spatenstich im Gewerbegebiet „Vor Dörnach“ ein. Der Gastgeber Oberbürgermeister Michael Bulander, der selbst früher im Innenministerium Baden-Württemberg gearbeitet hat, hieß die Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner zu diesem Anlass willkommen.
Der Ausbau der Glasfaserleitungen bis zu den jeweiligen Hausanschlüssen (sogenannter Fiber-to-the-Building-Ausbau, kurz FTTB) erfolgt im Wirtschaftlichkeitslückenmodell durch den zukünftigen Netzbetreiber NetCom BW.
- Die Gesamtkosten des Projektes betragen 971.994,00 Euro.
- Die Zuwendung des Bundes beträgt 485.997,00 Euro.
- Das Land Baden-Württemberg fördert das Projekt mit 388.797,60 Euro.
- Der Eigenanteil der Stadt Mössingen beträgt 97.199,40 Euro.
Damit ist der Startschuss für den Ausbau des Glasfasernetzes für rund 70 Gewerbebetriebe in den Mössinger Gewerbegebieten „Riethächer“ und „Vor Dörnach“ gefallen. Weitere interessierte Betriebe können sich immer noch bei der NetCom BW anmelden und für sie ist der Anschluss bis ins Gebäude kostenfrei.
Das Projekt wird voraussichtlich im Frühjahr 2023 abgeschlossen werden. Für den Ausbau wünschen wir alles Gute und freuen uns bereits auf die feierliche Netzinbetriebnahme!
Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung zwischen 30 und 100 Mbit/s, die sog. grauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.
Politik, Wirtschaft und Verbände diskutieren beim Glasfaserforum Baden-Württemberg den Netzausbau im Land
Am Freitag, den 29. April 2022 fand das erste Glasfaserforum Baden-Württemberg statt, das vom Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) veranstaltet wurde.
Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Fachverbänden trafen sich auf Einladung des BREKO in Stuttgart und tauschten sich über die drängendsten Herausforderungen und neue Lösungsansätze beim Ausbau der digitalen Infrastruktur im Land aus. Im Kern der Diskussion standen insbesondere die Fragen,
- wie eigenwirtschaftlicher und privater Netzausbaus besser verzahnt werden können,
- wie Genehmigungsverfahren digitaler und schneller werden,
- welchen Beitrag innovative Verlegemethoden zur Ausbaubeschleunigung leisten können,
- wie bestmöglich Synergien für den Netzausbau durch die Kooperation zwischen Netzbetreibern, Kommunen und Stadtwerken genutzt werden können.
Das Land wurde vertreten durch den Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnologie (CIO/CDO) Herrn Ministerialdirektor Stefan Krebs sowie den Abteilungsleiter der Abteilung Digitalisierung im Innenministerium, Herrn Ministerialdirigent Dr. Arndt Möser.
„Die Versorgung der Menschen und der Wirtschaft in Baden-Württemberg mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Um die Chancen des digitalen Wandels ideal nutzen zu können, brauchen wir ein möglichst dichtes Glasfasernetz. Daher ist jeder neue Kilometer Glasfaser eine Investition in die Zukunft unseres Landes“, betonte Stefan Krebs.
Baden-Württemberg hat sich das Ziel gesetzt, bis 2025 das schnelle Internet überall im Land auf den Weg zu bringen.
Im geförderten Breitbandausbau wurden in den rund sechs Jahren von Mitte 2016 bis heute vom Land über 3.160 Ausbauprojekte mit einer Förderung von mehr als 1,69 Milliarden Euro bezuschusst. Mit Hilfe einer intelligenten Förderpolitik konnten nochmals 1,62 Milliarden Euro vom Bund nach Baden-Württemberg fließen. Insgesamt wurde der Breitbandausbau seit Beginn der letzten Legislaturperiode dadurch mit der absoluten Rekordsumme von rund 3,31 Milliarden Euro (von Land und Bund) gefördert. Hiermit werden neben den Backbone-Strecken auch über 250.000 neue Glasfaseranschlüsse für Gebäude entstehen.