Am 12. März traf sich der Runde Tisch Mobilfunk zu seiner sechsten Sitzung im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen in Stuttgart.

Im Fokus der diesmaligen Sitzung des Runden Tisches waren die Ausbauaktivitäten der Mobilfunknetzbetreiber für das Jahr 2024 und deren Planungen für das Jahr 2025. Im vergangenen Jahr wurden in Baden-Württemberg zahlreiche Mobilfunkprojekte realisiert. Durch die Ausbauaktivitäten der Mobilfunknetzbetreiber wird die Mobilfunkversorgung im Land immer besser. Derzeit werden über 96 Prozent der Fläche mit 4G (LTE) versorgt. Die 5G-Versorgung liegt in Baden-Württemberg mittlerweile bei über 90 Prozent. Noch nie wurde ein neuer Mobilfunkstandard schneller ausgerollt. Auch für das Jahr 2025 stehen eine Vielzahl neuer Mobilfunkanlagen zur Erweiterung der Netzkapazitäten als auch zur Schließung verbleibender Versorgungslücken auf der Agenda der Mobilfunknetzbetreiber.

Weitere Themen der 6. Sitzung waren u. a. die Bilanz des Mobilfunkförderprogramm des Bundes und das weitere Vorgehen sowie die Bedeutung von Medium Cellls für den kommenden Mobilfunkausbau.

In der Sitzung des Runden Tisches Mobilfunk waren u. a. Vertreterinnen und Vertreter der Mobilfunknetzbetreiber, Tower Companies und kommunalen Landesverbänden anwesend.

Über den Runden Tisch Mobilfunk

Um den Austausch zwischen den wichtigsten Stakeholdern – insbesondere Mobilfunknetzbetreiber, kommunale Landesverbände und die betroffenen Fachressorts auf Landesebene – im Bereich Mobilfunk zu fördern und zu vertiefen, wurde Anfang 2022 der Runde Tisch Mobilfunk durch das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen ins Leben gerufen. Der Runde Tisch Mobilfunk tagt in der Regel zweimal pro Jahr. Im Rahmen dieser Veranstaltungen sollen bestimmte Schwerpunktthemen sowie Herausforderungen und Hürden beim Mobilfunkausbau in Baden-Württemberg identifiziert und konkrete Lösungen aufgezeigt werden. Die Planung und Organisation übernimmt das Kompetenzzentrum für Breitband und Mobilfunk im Innenministerium.

Mit einem symbolischen Spatenstich schritten Bürgermeisterin Nicola Bodner, Felix Junker vom Innenministerium Baden-Württemberg, BLK-Geschäftsführer Ragnar Watteroth und Netze BW GmbH Geschäftsführer Steffen Ringwald zur Tat und gaben im Beisein zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter des Pfinztaler Gemeinderates das Startsignal für den Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Gebiet des Bildungszentrums Berghausen und dem Gewerbegebiet Lehmgrubenweg.

Im Auftrag des Zweckverbands Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe (BLK) wird die Netze BW Sparte Dienstleistungen den 1,4 Kilometer langen Glasfaserausbau realisieren. Die Maßnahme, die rund 630.000 Euro kostet, umfasst auch die Anschlüsse aller an der Strecke liegenden Häuser. „Eine 100-prozentige Anschlussquote ist sehr selten“, betonte Steffen Ringwald.

Bürgermeisterin Nicola Bodner ergänzt „In Zeiten immer schneller voranschreitender Digitalisierung begrüßen wir es sehr, nun gemeinsam mit unseren Projektpartnern diesen wichtigen Schritt des Breitbandausbaus für und rund um das Bildungszentrum Berghausen heute vollziehen zu können. Damit gewährleisten wir einen weiteren unverzichtbaren Baustein im Rahmen der aktuellen Bildungspolitik“.

Weitere Informationen über das Projekt sind auf der Homepage der Gemeinde Pfinztal zu finden.

Für den Ausbau wünschen wir schnelles Vorankommen und gutes Gelingen!

Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.

207 Millionen Euro für den Breitbandausbau im Land

Baden-Württemberg treibt den Ausbau von schnellem Internet auch im Jahr 2025 mit Nachdruck und Millioneninvestitionen voran: Digitalisierungsminister Thomas Strobl hat am 10. Februar 2025 in Stuttgart Förderbescheide in Höhe von 207 Millionen Euro übergeben.

Safer Internet Day 2025 – für mehr Sicherheit im Netz

Mit zahlreichen Projekten stärkt das Land die Alltags- und Konsumkompetenzen im Netz. Der Verbraucherbildungspreis für Schulen leistet dabei einen wichtigen Beitrag. Zudem helfen objektive Faktenchecks.

F13 wird Teil der Digitalen Bildungsplattform

Mit F13 steht in Baden-Württemberg eine digital souveräne KI(Künstliche Intelligenz)-Assistenz zur Verfügung. Sie wird bereits von den Mitarbeitenden der Ministerien der Landesverwaltung genutzt. Gemeinsam mit dem InnoLab_bw am Staatsministerium, dem KI-Zentrum Schule am Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) sowie der Landes-IT-Dienstleisterin BITBW macht das Kultusministerium die digital souveräne KI-Assistenz F13 nun auch für seine Lehrkräfte nutzbar.

Herrischried ist neue Glasfaserkommune im Ländlichen Raum

In der Gemeinde Herrischried ist das neue Breitbandortsnetz in Betrieb gegangen. Die Versorgung mit Glasfaser im Land hat sich zwischen Mitte 2022 und Mitte 2024 mehr als verdoppelt. Am 27. Februar 2025 ging das neue Breitbandortsnetz in Betrieb. Digitalisierungsminister Thomas Strobl gratulierte vor Ort der Gemeinde zu diesem wichtigen Meilenstein.

Mit der Gemeinde Herrischried hat das Land eine neue Glasfaserkommune dazugewonnen. Am 27.02.2025 ging das neue Breitbandortsnetz in Betrieb. Digitalisierungsminister Thomas Strobl gratulierte vor Ort der Gemeinde zu diesem wichtigen Meilenstein.

„Vom weißen Fleck zur Glasfaserkommune. Die Gemeinde Herrischried hat wirklich großartige Arbeit geleistet. Mit der Inbetriebnahme des von Land und Bund geförderten Glasfasernetzes ist die Gemeinde Herrischried Glasfaserkommune: Darauf kann sie mächtig stolz sein. Sie erreicht nun eine Glasfaserquote von beinahe 100 Prozent – und gehört damit zu den Vorreitern im Land“, sagt der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl bei der feierlichen Inbetriebnahme des Breitbandortsnetzes im südlichen Schwarzwald vor Ort in Herrischried. Ein Blick auf die Versorgungszahlen zeigt, welchen enormen Fortschritt die Gemeinde damit geschafft hat: „Zuvor war nahezu das gesamte Gemeindegebiet ein sogenannter weißer Fleck. Nur 3,38 Prozent der Haushalte verfügten über eine Versorgung mit 50 Mbit/s, ein Gigabitanschluss mit 1.000 Mbit/s war sogar nur für 0,16 Prozent der Haushalte verfügbar. Mit dem heute in Betrieb genommenen Netz hat sich Herrischried auf dem Weg in die digitale Zukunft an die Spitze unseres Landes gearbeitet und gezeigt: Man kann alles erreichen, wenn man sich ein Ziel setzt und hart dafür arbeitet“, betonte Digitalisierungsminister Thomas Strobl.

Die Gemeinde Herrischried hat für ihr Ausbauprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 15,35 Millionen Euro eine Förderung aus dem Weiße-Flecken-Förderprogramm erhalten. Davon hat das Land 4,61 Millionen Euro übernommen, vom Bund wurden 9,21 Millionen Euro bereitgestellt. Die Gemeinde selbst hat den Eigenanteil von 1,53 Millionen Euro getragen. Mit dem Projekt werden 1.100 Haushalte, 200 Unternehmensstandorte, eine Schule, vier medizinische Einrichtungen, sieben land- und forstwirtschaftliche Betriebe sowie 18 institutionelle Anschlüsse mit Glasfaser versorgt.

Baden-Württemberg treibt den Ausbau von schnellem Internet auch im Jahr 2025 mit Nachdruck und Millioneninvestitionen voran: Digitalisierungsminister Thomas Strobl hat nun in Stuttgart Förderbescheide in Höhe von 207 Millionen Euro übergeben.

Insgesamt erhalten 21 Institutionen aus 17 Landkreisen 36 Förderbescheide mit einem Gesamtvolumen von 207.277.828,50 Mio. Euro. Damit werden 37.460 neue Teilnehmeranschlüsse geschaffen, darunter 18 Anschlüsse von Schulen, 2.514 Anschlüsse für Unternehmen, 45 Anschlüsse für öffentliche Einrichtungen und 70 Anschlüsse für schwer erreichbare Grundstücke.

„Unser Ziel ist klar: Kein Haushalt, keine Schule und kein Unternehmen in Baden-Württemberg darf von der digitalen Welt abgeschnitten bleiben“, sagte Digitalisierungsminister Thomas Strobl bei der ersten Übergabe von Förderbescheiden zum Breitbandausbau in diesem Jahr im Innenministerium in Stuttgart. 

Seit 2016 hat das Land Baden-Württemberg insgesamt 3,2 Milliarden Euro für den Breitbandausbau bereitgestellt. Zusammen mit den Mitteln des Bundes in Höhe von 3,53 Milliarden Euro wurde ein Gesamtfördervolumen von 6,73 Milliarden Euro erreicht.

Weitere Informationen zur Breitbandförderung finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr   und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.   

Auch im Jahr 2025 unterstützt das Gigabitbüro des Bundes Kommunen beim eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau. Die Schulungen helfen Kommunen dabei, die wichtigsten Stakeholder anzusprechen: Die Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen in den Kommunen sowie die Netzbetreiber. 

Die Schulung „Branchendialoge, Kooperationen und kommunale Unterstützungsleistungen“ richtet sich an Kommunen, die aktiv Netzbetreiber gewinnen und zielführende Gespräche mit Telekommunikationsunternehmen (TKU) führen möchten.

Die Schulung „Mehrwert Glasfaser – Kommunale Ansätze für den eigenwirtschaftlichen Ausbau“ konzentriert sich auf die Unterstützung von Kommunen im Hinblick auf die Information der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Glasfaserausbau und die Vorteile des Glasfaseranschlusses. 

Hier können Sie sich zu den Schulungen anmelden.

Roadshow für Kommunen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger

Wie erhalte ich einen Glasfaser-Anschluss für mein Zuhause? Wie können Schulen zeitnah an das Glasfasernetz angeschlossen werden? Was steht hinter der Zukunftstechnologie 5G? Auf all diese Fragen rund um den Ausbau digitaler Infrastrukturen gibt Ihnen das Gigabitbüro des Bundes eine Antwort.

Im Rahmen einer kostenlosen Roadshow bietet das Gigabitbüro des Bundes die Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen umfassend und neutral zu informieren.

Hier gehts zum Roadshow-Konfigurator.

Ein ganzes Bündel an Unterstützungsleistungen für den kommunalen Breitbandausbau finden Sie stets beim Gigabitbüro des Bundes und auf digital.LÄND.

In vielen Kommunen stellt die gezielte Ansprache der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Glasfaserausbau eine Herausforderung dar. Häufig fehlt es an klaren, verständlichen Informationen und geeigneten Kommunikationsstrategien, um die Bevölkerung umfassend zu informieren und für dieses zukunftsweisende Infrastrukturprojekt zu gewinnen. Hier unterstützt das Gigabitbüro des Bundes mit dem neuen kostenlosen Kommunenpaket: Durch eine interaktive Schulung und eine Vielzahl von Unterstützungsmaterialien hilft das Gigabitbüro des Bundes die Informationskampagnen von Kommunen zu optimieren und die Bürgerbeteiligung zu stärken. Sie haben Interesse an dem Kommunenpaket des Gigabitbüros des Bundes oder wollen bei den ersten Schulungsterminen dabei sein?

Dann melden Sie sich gerne über die Hotline des Gigabitbüros 030/26 36 50 40 oder senden Sie eine Mail an kontakt@gigabitbuero.de

Beim Gigabitbüro des Bundes und digital.LÄND finden Sie stets ein ganzes Bündel an Unterstützungsleistungen für den kommunalen Breitbandausbau!

Am 5. November 2024 fand im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen in Stuttgart der erste Workshop zur Erarbeitung eines gemeinsamen „Glasfaserpaktes“ für das Land Baden-Württemberg statt. Vertreterinnen und Vertreter der Telekommunikationsbranche, der kommunalen Seite und der Landesverwaltung identifizierten zentrale Schwerpunktthemen und Maßnahmen, die sich im angestrebten Pakt wiederfinden sollen.

Die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, krisenbedingte Preissteigerungen, beschränkte Baukapazitäten und der Fachkräftemangel stellen den Glasfaserausbau vor große Herausforderungen. Um einen schnellen und flächendeckenden Glasfaserausbau in Baden-Württemberg zu gewährleisten, müssen alle beteiligten Akteure – die Telekommunikationsbranche, die kommunale Seite und die Landesregierung – gemeinsam an einem Strang ziehen. Diese für den landesweiten Glasfaserausbau unabdingbare Zusammenarbeit aller relevanten Akteure soll in Form eines „Glasfaserpaktes“ festgehalten werden. Der angestrebte Pakt soll die gemeinsamen Ziele und Zusagen festhalten und damit optimale Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für einen schnellen und flächendeckenden Glasfaserausbau in Baden-Württemberg schaffen.

Am 5. November 2024 fand im Innenministerium Baden-Württemberg der erste Workshop zur Erarbeitung eines gemeinsamen „Glasfaserpaktes“ statt. An der Veranstaltung, die durch das im Innenministerium ansässige Kompetenzzentrum für Breitband und Mobilfunk in Zusammenarbeit mit dem Gigabitbüro des Bundes geplant und organisiert wurde, nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Telekommunikationsbranche, der kommunalen Seite und der Landesverwaltung teil. Im Rahmen der Veranstaltung wurden zentrale Leitfragen diskutiert, die für einen erfolgreichen Glasfaserausbau im Land maßgeblich sind. Dabei wurden wichtige Schwerpunktthemen und Maßnahmen durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer identifiziert, die Inhalt des angestrebten Paktes sein sollen. Moderiert wurde die Veranstaltung durch Sven Butler, Leiter des Gigabitbüros des Bundes.

Bereits im Vorfeld des Workshops fanden mit allen Beteiligten Vorgespräche statt. Im neuen Jahr soll der gemeinsame Dialog mit allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen im Rahmen eines weiteren Workshops fortgesetzt werden.

Wir danken bereits jetzt allen Beteiligten und freuen uns auf die nächsten Schritte!

Am 28.Oktober 2024 fand im Ortsteil Obermutschelbach in Karlsbad der symbolische Spatenstich für den Ausbau des Glasfasernetzes statt. Bei strahlendem Sonnenschein wurde dieser bedeutende Schritt in der digitalen Infrastruktur gefeiert, da Mutschelbach bislang als grauer Fleck in der Breitbandversorgung galt.

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf 3,5 Millionen Euro, wovon das Land Baden-Württemberg 1,4 Millionen Euro fördert. Nach Abschluss der Arbeiten werden 219 Haushalte die Möglichkeit haben, an das neue Glasfasernetz angeschlossen zu werden. Derzeit ist die Internetversorgung in Mutschelbach unzureichend, mit Geschwindigkeiten von unter 100 Mbit/s, was den Anforderungen der modernen digitalen Welt nicht gerecht wird.

Der Spatenstich wurde von zahlreichen Gästen, darunter Bürgermeister Herr Kornmüller sowie die Vertreter des Landkreises, Herr Watteroth und Herr Wylegalla, begleitet. Sie verdeutlichte, dass es hier um mehr als nur den Ausbau der Infrastruktur geht: Es geht um die digitale Transformation des gesamten Ortes.

Besonders erfreulich ist, dass allen Haushalten ein Anschlussangebot unterbreitet wird, unabhängig von einer Förderung. Diese flächendeckende Versorgung wird die digitale Lebensqualität der Einwohner erheblich steigern.

Bürgermeister Kornmüller betonte die Bedeutung des Projekts für die Gemeinde. Auch Herr Dr. Möser vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg gratulierte und wünschte viel Erfolg auf dem Weg in die digitale Zukunft.

Die Digitalisierung ist ein Schlüssel zur Teilhabe am digitalen Leben, ermöglicht schnellere Kommunikationswege und den Zugang zu digitalen Dienstleistungen, Homeoffice-Möglichkeiten und Bildungsangeboten.

Das Land beglückwünscht die Gemeinde Mutschelbach und wünscht viel Erfolg auf dem Weg in die digitale Zukunft!

Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag auf Breitbandförderung stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur   und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.

An sechs Terminen zwischen Juli und September 2024 wurden unterschiedliche Schwerpunktthemen der digitalen Infrastruktur bei der digitalen Workshopreihe „Digitale Infrastruktur“ behandelt.

Um den digitalen Wandel erfolgreich zu gestalten, braucht es leistungsstarke digitale Infrastruktur. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur stellt Landkreise und Kommunen allerdings immer wieder vor Herausforderungen. Nach dem erfolgreichen Auftakt im letzten Jahr (News-Beitrag) veranstaltete das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg die zweite Auflage der digitalen Workshopreihe „Digitale Infrastruktur“.

Mit der digitalen Workshopreihe sollen Landkreise und Kommunen über die unterschiedlichen Aspekte rund um den Ausbau digitaler Infrastruktur informiert werden. An sechs Terminen zwischen Juli und September 2024 wurden unterschiedliche Schwerpunktthemen zur digitalen Infrastruktur behandelt.

Die Workshopreihe wurde am Mittwoch, den 24. Juli 2024 mit dem Thema Breitbandförderung eingeläutet. Hierbei referierten Dr. Nicolas Sonder und Thomas Wahl vom Projektträger des Bundes das „‘Lückenschluss-Programm‘ innerhalb der Gigabitförderung 2.0“.

Weitere Schwerpunktthemen waren das Gigabit-Infrastrukturgesetz (GIA) der EU, das Kooperationsprojekt der Gigabitregion Stuttgart („Projekt Stern“), die Satellitenkommunikation, die alternativen Verlegemethoden für den Glasfaserausbau und der Mobilfunkausbau.

Mit der Teilnahme an den Videokonferenzen nutzten im Schnitt 50 kommunale Vertreter die Gelegenheit, mit Experten aus Telekommunikation, Tiefbau, Luft- und Raumfahrt sowie der Verwaltung ins Gespräch zu kommen und neue Einblicke zu gewinnen! Aufgrund der erneut positiven Resonanz planen wir auch in 2025 eine digitale Workshopreihe. Schlagen Sie gerne Themen vor, die Sie in zukünftigen Sitzungen interessieren würden. Melden Sie gerne über breitband@im.bwl.de / 0711 231-3739

An dieser Stelle möchte sich das Kompetenzzentrum Breitband und Mobilfunk ganz herzlich bei allen Referenten und allen Teilnehmern für das Gelingen der Veranstaltung bedanken!

„Lückenschluss-Programm“ innerhalb der Gigabitförderung 2.0
Referent: Herr Dr. Nicolas Sonder, PWC
Mittwoch, 24. Juli 2024 von 11:00 bis 12:00 Uhr
Gigabit-Infrastrukturgesetz (GIA) – Bedeutung für den Glasfaser- und Mobilfunkausbau
Referent: Herr Dr. Peter Stuckmann, Europäische Kommission
Mittwoch, 31. Juli 2024 von 11:00 bis 12:00 Uhr
Best Practice: Vorstellung des Kooperationsprojekts der Gigabitregion Stuttgart
Referent: Herr Hans-Jürgen Bahde, Gigabit Region Stuttgart GmbH
Mittwoch, 7. August 2024 von 11:00 bis 12:00 Uhr
Moderne satellitenbasierte Kommunikationssysteme – der Status in 2024
Referenten: Herr Dr. Hans-Peter Petry, Deutsches Zentrum für Satelliten-Kommunikation; Herr Dr. Siegfried Voigt, Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Mittwoch, 21. August 2024 von 11:00 bis 12:00 Uhr
Alternative Verlegemethoden für den Glasfaserausbau
Referent: Herr Rüdiger Wallmann, Gigabitbüro des Bundes
Mittwoch, 4. September 2024 von 11:00 bis 12:00 Uhr
Mobilfunkausbau: Technik, Planung, kommunale Abstimmung
Referent: Herr Daniel Eger, Deutsche Telekom Technik GmbH
Mittwoch, 18. September 2024 von 11:00 bis 12:00 Uhr

Über diesen Link gelangen Sie zu den PDF-Unterlagen:

https://cloud.landbw.de/index.php/s/ABazqjjEZTSsq6j

Zu den Videoaufzeichnungen gelangen Sie über folgende Links:

Workshop #1 – „Lückenschluss-Programm“ innerhalb der Gigabitförderung 2.0 Referent: Dr. Nicolas Sonder, PWC, Projektträger des Bundes https://youtu.be/zm72nJ8rmJIWorkshop #2 – Gigabit-Infrastrukturgesetz (GIA) – Bedeutung für den Glasfaser- und Mobilfunkausbau Referent: Dr. Peter Stuckmann, Europäische Kommission https://youtu.be/pbtA64kHeCA
Workshop #3 – Best Practice: Vorstellung des Kooperationsprojekts der Gigabitregion Stuttgart Referent: Hans-Jürgen Bahde, Gigabit Region Stuttgart GmbH https://youtu.be/t4TXtpOLjGAWorkshop #4 – Moderne satellitenbasierte Kommunikationssysteme – Status 2024 Referent: Dr. Hans-Peter Petry, DeSK e. V.; Dr. Siegfried Voigt, Deutsche Raumfahrtagentur im DLR https://youtu.be/5BI0TYGloww
Workshop #5 – Alternative Verlegemethoden für den Glasfaserausbau Referent: Rüdiger Wallmann, Gigabitbüro des Bundes https://youtu.be/FTZcVZC8ghgWorkshop #6 – Mobilfunkausbau: Technik, Planung, kommunale Abstimmung Referent: Daniel Eger, Deutsche Telekom Technik GmbH https://youtu.be/rgNq7OwVrAg

Playlist/Übersicht der Sitzungen: https://www.youtube.com/playlist?list=PLj9xNM_NuHcnsGL1Tjdem8GqJUlqndC-a

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