Digitaler Fortschritt: Bruchsal investiert in den Breitbandausbau für eine zukunftssichere Infrastruktur und schließt Aussiedlerhöfe und sonstige verstreut liegende Grundstücke an das Breitbandnetz an.
Der lang erwartete Gigabit-Ausbau zur Schließung des letzten weißen Flecks (Versorgung unter 30 Mbit/s) der Stadt Bruchsal hat begonnen. Am 18. Juli 2023 feierte die Stadt den offiziellen Beginn der Breitband-Bauarbeiten in Langental und Weitenberg im Westen der Stadt Bruchsal beim symbolischen Spatenstich.
Die Stadt vollzieht mit diesem bedeutenden Schritt einen wichtigen Meilenstein in Richtung einer vielversprechenden Zukunft. Eine zuverlässige und flächendeckende Breitbandversorgung ist von entscheidender Bedeutung für die Ansiedlung von Gewerbe und die Entwicklung der Stadt. Besonders für die Sicherung der landwirtschaftlichen Betriebe im Langental und Weitenberg gewinnt ein ausreichender Internetzugang zunehmend an Bedeutung. Um den wichtigen landwirtschaftlichen Betrieben eine zeitgemäße Breitbandversorgung zu ermöglichen, ist die Unterstützung durch den Bund sowie das Land unerlässlich. In enger Kooperation mit der Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe GmbH (BLK) treibt die Stadt Bruchsal den Ausbau in den unterversorgten Gebieten voran und schafft ein anbieteroffenes Netz.
Voraussetzung für den Anschluss der Aussiedlerhöfe und der sonstigen verstreut liegenden Grundstücke war die bereits erfolgte Verlegung des durch das Land geförderten Backbone-Netzes durch das Langental. Das Ausbaugebiet im Westen der Kernstadt Bruchsal umfasst insgesamt 31 Anwesen, darunter sowohl landwirtschaftliche Betriebe als auch gewerbliche Unternehmen. Die Maßnahme soll bis 2024 abgeschlossen sein.
Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich auf 1.996.667 Euro:
- Der Bund steuert dabei 998.000 Euro zu.
- Das Land fördert das Projekt mit 799.000 Euro.
- Der Eigenanteil der Kommune beträgt 199.667 Euro.
Das Land beglückwünscht die Stadt Bruchsal und wünscht für den Ausbau alles Gute und einen zügigen Verlauf!
Weitere Informationen zur Breitbandförderung finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.
Die Stadt Karlsruhe und der Landkreis gehen zusammen die Zukunft des Hafens an. Mit dem symbolischen Spatenstich am 4. Juli 2023 soll das Glasfasernetz nun um rund 25 Kilometer erweitert werden. Im Zuge des FTTB-Ausbaus werden 290 Anschlusspunkte – darunter auch ansässige Unternehmen – an das Glasfasernetz angebunden. Die Gesamtausgaben des Projektes belaufen sich derzeit auf ca. 11,9 Millionen Euro. Neben dem Eigenanteil der Stadt Karlsruhe von rund 1,19 Mio. Euro unterstützen der Bund mit rund 5,5 Millionen Euro und das Land mit rund 4,7 Millionen Euro die Gesamtmaßnahme.
Weitere Informationen zur Breitbandförderung finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.
„Baden-Württemberg ist ein Motor der deutschen und europäischen Wirtschaft und wir geben alles, damit das auch so bleibt. Dafür brauchen wir als Hochtechnologiestandort eine zukunftsfähige Gigabitinfrastruktur. Deshalb unterstützen wir als öffentliche Hand mit unserer Breitbandförderung.“ erklärte Minister Thomas Strobl bei der feierlichen Übergabe von Breitbandförderbescheiden am Montag, den 3. Juli 2023.
Insgesamt hat der Digitalisierungsminister in der aktuellen Übergaberunde 55 Zuwendungsbescheide an 25 Zuwendungsempfänger aus 17 Landkreisen in Höhe von 165.230.926,30 Euro übergeben. In Summe werden mit den Förderanträgen 15.741 Teilnehmeranschlüsse entstehen. Darunter fallen 70 Schulanschlüsse, 3.324 Anschlüsse für Gewerbebetriebe, 62 Anschlüsse für öffentliche Einrichtungen und drei Anschlüsse für Krankenhäuser.
Seit 2016 wurden 3.494 Förderprojekte vom Land mit rund 2,46 Mrd. Euro und vom Bund mit weiteren 2,78 Mrd. Euro – zusammen rund 5,24 Mrd. Euro – unterstützt. Das Land stellt im aktuellen Doppelhaushalt 2023/24 ein Programmvolumen in Höhe von 661,5 Millionen Euro für die Breitbandförderung bereit.
Weitere Informationen zur Breitbandförderung finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.
Ein weiterer Startschuss zum Glasfaserausbau fiel am 23. Juni 2023 mit einem Spatenstich in Buhlbronn. Mit dem Glasfaserausbau werden graue Flecken geschlossen. Bereits ab Oktober 2023 können die ersten Kunden den Glasfasertarif nutzen. Es werden voraussichtlich 309 Haushalte, 21 Gewerbebetriebe und öffentliche Gebäude an die Glasfaser angeschlossen.
Die Förderung kann bei fehlendem marktgetriebenen Ausbau sowohl im Betreibermodell als auch im Wirtschaftlichkeitslückenmodell stattfinden. Die Realisierung des Projekts erfolgt in Buhlbronn im Wirtschaftlichkeitslückenmodell. Eine Wirtschaftlichkeitslücke besteht dann, wenn die kalkulierten Ausgaben die zu erwartenden Einnahmen übersteigen. Das so entstehende Defizit beim Netzbetreiber kann über das Förderprogramm abgedeckt werden, damit auch dieser unterversorgte Bereich mit Glasfaser ausgebaut wird.
Neben dem Eigenanteil der Stadt Schorndorf in Höhe von 10 Prozent, insgesamt 211.248,64 Euro, unterstützt
der Bund in Höhe von 50 Prozent mit rund 1 Million Euro und
das Land in Höhe von 40 Prozent mit rund 840.000,00 Euro.
Weitere Informationen zur Breitbandförderung finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.
1. Breisgau-Hochschwarzwald – Start für den Glasfaserausbau in Feldberg am 22. Juni 2023
Der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald wurde zur Koordination und Umsetzung des landkreisweiten Breitbandausbaus von 40 Städten und Gemeinden sowie dem Landkreis gegründet. Aufgabe des Verbandes ist der Aufbau von Glasfasernetzen für die Sicherstellung und Verbesserung der Breitbandversorgung im Falle einer Unterversorgung.
Am 22. Juni 2023 wurde mit einem Spatenstich der Startschuss zu einem weiteren Projekt des Zweckverbands gegeben: Mit dem Glasfaserausbau in Feldberg wird der Weg frei für einen der höchstgelegenen Glasfaseranschlüsse im Land. Das Ausbaugebiet der weißen Flecken in Feldberg wurde in zwei Lose geteilt. Mit dem Baustart wird die Umsetzung von Los I nun sichtbar. Eine Fertigstellung soll planmäßig Ende des dritten Quartals 2024 erfolgen. Los II soll nach Abschluss der Vergabe direkt anschließen.
Die Breitbandvorhaben in Feldberg werden von Bund und Land im Rahmen des Betreibermodells gefördert. Beim Ausbau im Betreibermodell verbleibt das Eigentum an der passiven Infrastruktur in kommunaler Hand. Einem Netzbetreiber wird im Rahmen eines Vergabeverfahrens sodann die passive Infrastruktur pachtweise überlassen. Die Gesamtausgaben des Projektes belaufen sich derzeit auf ca. 3 Millionen Euro. Das Land fördert den Backbone-Ausbau über das Landesförderprogramm und ergänzt durch eine Mitfinanzierung die Zuwendungen des Bundesförderprogramms für das Ortsnetz.
2. Breisgau-Hochschwarzwald – Start für den Glasfaserausbau in Bollschweil am 7. Juni 2023
Bereits Anfang Juni fiel der Startschuss in Bollschweil. Bollschweil ist eine Gemeinde im Schwarzwald und liegt etwa 10 km südlich von Freiburg. Der Bau von Glasfaser bedeutet gerade auch im ländlichen Raum digitale Teilhabe am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben.
Mit dem Projekt schließt der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald weiße Flecken im Ortsnetz von Bollschweil. Umfasst ist eine 20 km lange Trasse mit einem Investitionsvolumen von 4 Millionen Euro. Für die Vorhaben des Zweckverbands Breitband in Bollschweil wurden von Bund und Land im Rahmen der Breitbandförderprogramme Zuwendungen in vorläufiger Höhe bewilligt. Das Land fördert den Backbone-Ausbau über das Landesförderprogramm und ergänzt durch eine Mitfinanzierung die Zuwendungen des Bundesförderprogramms für das Ortsnetz.

Weitere Informationen zur Breitbandförderung finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.
Am 14. Juni hat die erste digitale Workshopreihe zur digitalen Infrastruktur begonnen. Mit der Workshopreihe sollen Landkreise und Kommunen über die unterschiedlichen Aspekte rund um den Ausbau digitaler Infrastruktur informiert werden. Somit hat das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg ein weiteres Unterstützungsangebot für Kommunen und Landkreise geschaffen, um den digitalen Wandel erfolgreich zu meistern.
Insgesamt umfasst die Workshopreihe derzeit vier Termine, welche im zweiwöchigen Abstand stattfinden. Jeder Termin beinhaltet ein anderes Schwerpunktthema und findet online über Webex statt. Den Auftakt machte das Thema: Neue Breitbandförderkulisse – Infos und Fakten. Weitere Themen sind der Mobilfunkausbau, Chancen & Herausforderungen moderner Satellitenkommunikation und Verlegemethoden für den Glasfaserausbau.
Das Interesse am ersten Vortrag war hoch. So verfolgten über 100 Personen den Vortrag. Zu Beginn eröffneten Herr Dr. Möser, Leiter der Abteilung Digitalisierung und Herr Röck, Leiter des Referats Digitale Infrastruktur im Innenministerium Baden-Württemberg die Workshopreihe. Innerhalb des Vortrags erfuhren die Teilnehmenden alle wichtigen Punkte rund um die neue Förderrichtlinie des Bundes (Gigabit-Richtlinie des Bundes 2.0), die im April 2023 veröffentlicht wurde. Außerdem wurden durch Herrn Dr. Sonder alle Rahmenbedingungen detailliert erläutert und der Prozess der Antragstellung aufgezeigt. Dabei lag der Schwerpunkt auf den Unterschieden zwischen der alten, ausgelaufenen und der nun neu geltenden Richtlinie.
Die Förderung des Breitbandausbaus in Baden-Württemberg hat die Rekordmarke von fünf Milliarden Euro geknackt! Gemeinsam haben Bund und Land nun den Breitbandausbau in Baden-Württemberg seit Beginn der letzten Legislaturperiode mit der absoluten Rekordsumme von 5,07 Milliarden Euro gefördert. Ein Spitzenwert – so viel wie nirgendwo sonst in der Republik. Diese Investitionen zeigen im gesamten Land ihre Wirkung.
Derzeit sind in Baden-Württemberg 69,65 Prozent der Haushalte mit gigabitfähiger Infrastruktur versorgt. Dabei verzeichnet Baden-Württemberg einen Anstieg von 1,4 Prozent der Haushalte Mitte 2016 auf 69,65 Prozent Ende 2022 – also insgesamt eine Steigerung um 68,25 Prozentpunkte.
Und so soll es weitergehen: Nach dem Berliner Förderstopp im Herbst vergangenen Jahres hat der Bund am 3. April 2023 seine neue Förderrichtlinie vorgelegt. Mit dem Start der Gigabitförderung 2.0 können nun wieder Anträge auf Breitbandförderung beim Bund gestellt werden. Mit der neuen Förderkulisse des Bundes wird die Förderung des Gigabitausbaus auf alle Gebiete erweitert, die noch nicht gigabitfähig erschlossen sind. Im Fokus der Förderung liegen Kommunen mit einem hohen Anteil besonders unterversorgter Gebiete. Für Baden-Württemberg ist dabei in diesem Jahr ein Bundesfördermittelbudget in Höhe von 320 Millionen Euro reserviert.
Das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen wird in den kommenden Wochen auf der Grundlage des neu ausgerichteten Förderprogramms des Bundes die korrespondierende Richtlinie für die Landesförderung vorlegen.
Weitere Informationen zur neuen Förderkulisse finden Sie hier:
Am 17. Mai traf sich der Runde Tisch Mobilfunk zu seiner dritten Sitzung im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen in Stuttgart. Im Fokus der Sitzung waren Potenziale zur Verbesserung der am Mobilfunkausbau beteiligten Akteure – insbesondere zwischen Mobilfunknetzbetreibern, Tower Companies und Kommunen. Um ein besseres Prozessverständnis zu schaffen, waren alle relevanten Akteure anwesend. Für die Kommunen berichtete Herr Bürgermeister Enderle und der Bauamtsleiter, Herr Gessler, über ihre Erfahrungen hinsichtlich des Mobilfunkausbaus in der Gemeinde Loßburg. Vertreten war auch das Landratsamt Freudenstadt als untere Bauaufsichtsbehörde in Person von Frau Graf.
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden verschiedene Hürden und Hindernisse identifiziert, die den Mobilfunkausbau bremsen. Einigkeit herrschte unter den Teilnehmenden über die Bedeutung und Verbesserung der Kommunikation zwischen allen am Mobilfunkausbau beteiligten Akteuren, aber auch mit den Bürgerinnen und Bürgern.
Zuvor berichtete der Geschäftsführer der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG), Herr Willmann, über die Fortschritte beim Mobilfunkförderprogramm des Bundes in Baden-Württemberg. Das Mobilfunkförderprogramm des Bundes hat ein Volumen von 1,1 Mrd. Euro und dient dem Ausbau von bisher noch nicht versorgten Gebieten (2G oder schlechter). Für die Umsetzung des Förderprogramms ist die MIG zuständig. In Baden-Württemberg wurden bisher 304 Markterkundungsverfahren durchgeführt. Davon wurde in 72 Fällen ein eigenwirtschaftlicher Ausbau durch die privaten Mobilfunknetzbetreiber gemeldet. In 232 Fällen ist ein Fördervorfahren geplant. Die ersten Förderaufrufe wurden bereits durch die MIG veröffentlicht. Diesen Sommer sollen auch die ersten Förderbescheide für neue Mobilfunkstandorte in Baden-Württemberg übergeben werden.
Über den Runden Tisch Mobilfunk
Um den Austausch zwischen den wichtigsten Stakeholdern – insbesondere Mobilfunknetzbetreiber, kommunale Landesverbände und die betroffenen Fachressorts auf Landesebene – im Bereich Mobilfunk zu fördern und zu vertiefen, wurde Anfang 2022 der Runde Tisch Mobilfunk durch das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen ins Leben gerufen. Der Runde Tisch Mobilfunk tagt in der Regel zweimal pro Jahr. Im Rahmen dieser Veranstaltungen sollen bestimmte Schwerpunktthemen sowie Herausforderungen und Hürden beim Mobilfunkausbau in Baden-Württemberg identifiziert und konkrete Lösungen aufgezeigt werden. Die Planung und Organisation übernimmt das Kompetenzzentrum für Breitband und Mobilfunk im Innenministerium.
Zur letzten Sitzung des Runden Tisches Mobilfunk im Sommer 2022 waren die baurechtlichen Aspekte beim Mobilfunkausbau das Schwerpunktthema der Veranstaltung. Dabei wurden verschiedene Erleichterungen für den Mobilfunkausbau identifiziert. Die Landesregierung hat ein entsprechendes Gesetz zur Anpassung der Landesbauordnung (LBO) auf den Weg gebracht. Dieses soll nach Zustimmung durch den baden-württembergischen Landtag zeitnah umgesetzt werden.
Am 14. Mai 2023 feierte der Landkreis Calw sein 50-jähriges Bestehen mit einem Erlebnistag für alle Bürgerinnen und Bürger.
Zahlreiche Infostände informierten über Themen wie Gesundheit, Landwirtschaft, Mobilität, Rettungswesen und Verwaltung sowie natürlich Digitalisierung. Neben den verschiedenen Abteilungen des Landratsamtes, die sich mit interaktiven und kreativen Angeboten vorstellten, einem Festzelt mit Bewirtung und tollem Bühnenprogramm, heimischen Vereinen und regionalen kulinarischen Anbietern durfte auch das Ministerium des Inneren, für Kommunen und Digitalisierung die Themen Digitalisierungsstrategie und Breitband und Mobilfunk in Baden-Württemberg präsentieren und ihre Hintergründe erläutern.
Wir informieren zur inhaltlichen Weiterentwicklungen unserer Digitalisierungsstrategie sowie über die aktuellen Entwicklungen bei Breitband und Mobilfunk in Baden-Württemberg und freuen uns über den Austausch mit Bürgerinnen und Bürger sowie „Macherinnen und Macher“ der Digitalisierung aus allen Bereichen.
Unsere Informationstour zu den Themen Digitalisierungsstrategie, Breitband und Mobilfunk geht weiter. Die nächsten Termine sind am 22.06.2023 in Stuttgart beim Digitalgipfel BW, am 29.06.2023 ebenfalls in Stuttgart bei der Veranstaltung Baden-Württemberg 4.0 und von 13.-15.07.2023 auf der Gartenschau in Balingen. Weitere Termine folgen. Wir freuen uns auf den Austausch!
Die Gemeinde Böhmenkirch im Landkreis Göppingen hat schon früh begonnen in die Zukunft zu investieren. Bereits seit 2013 treibt die Gemeinde auf dem Albuch den Breitbandausbau voran. Mit dem symbolischen Spatenstich am 2. Mai 2023 soll das Glasfasernetz nun um rund 40 Kilometer erweitert werden. Im Zuge des FTTB-Ausbaus werden die Grundschulen in Böhmenkirch und Treffelhausen, die Gewerbegebiete sowie über 200 Bürgerinnen und Bürger an das Glasfasernetz angebunden.
Die Gesamtausgaben des Projektes belaufen sich derzeit auf ca. 4 Millionen Euro. Neben dem Eigenanteil der Gemeinde Böhmenkirch von 409.313 Euro unterstützen der Bund mit rund 2 Millionen Euro und das Land mit rund 1,6 Millionen Euro die Gesamtmaßnahme.
Weitere Informationen zur Breitbandförderung finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.