Das ist eines der Themen im Behörden Spiegel – das Leitmedium für den Öffentlichen Dienst – in der aktuellen Ausgabe in KW37/2024.

Nicht alle Themen sind bei Stadt und Land vergleichbar. Landwirtschaftliche Produktion spielt nur im ländlichen Raum eine Rolle. Themen wie bedarfsgerechte Mobilitätsangebote sowie transparentes Verwaltungshandeln sind für jede Kommune von Bedeutung. Jedoch fehlt bei kleinen Kommunen einfach die Kapazität dafür.

In Baden-Württemberg gibt es das Open Data Portal des Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Daten.bw. Dort sind Verwaltungsdaten transparent, offen und frei nutzbar zu finden. Das wird auch von kleinen Kommunen genutzt.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hatte in einem Ideenwettbewerb Land.Open.Data gezielt ländliche Kommunen in den Fokus genommen. Innovative Projekte zur Datennutzung im ländlichen Raum wurden gesucht. Nach dem Ablauf der Bewerbungsfrist werden die Ideen geprüft, bewilligt und dann veröffentlicht.

Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.

CyberSicherheitsForum 2024

Am 11. Oktober 2024 findet das sechste CyberSicherheitsForum Baden-Württemberg statt. Schwerpunkt ist die Rolle von Künstlicher Intelligenz für die Cybersicherheit.

Cybersicherheitsberatung für Unternehmen

Mit dem „CyberSicherheitsCheck für KMU“ startet das Land ein Beratungsangebot zur Cybersicherheit für kleine und mittlere Unternehmen. Die Beratung vor Ort führen geschulte Beraterinnen und Berater der Industrie- und Handelskammern durch.

Weiterentwicklung von Televisiten gefördert

Das Land fördert Projekte zur Weiterentwicklung von Televisiten in Pflegeeinrichtungen mit rund 1,7 Millionen Euro. Die Weiterentwicklung der Televisiten ist ein wichtiger Schritt hin zu einer modernen, vernetzten und personenzentrierten Pflege.

Digitale Hochschullehre im Land weiterentwickeln

Das Land und der Stifterverband fördern mit ihrem gemeinsamen Programm „bwDigiFellows II“ auch 2024 Fellowships für Lehrinnovationen und Unterstützungsangebote in der digitalen Hochschullehre.

An einem unscheinbaren Parkplatz in Westerheim werden große Dinge vollbracht: Die wichtigste Infrastruktur der Neuzeit wird ausgebaut!

Herr Bürgermeister Walz begrüßte freudig die Partner, die sich zum feierlichen Spatenstich für den Ausbau des Glasfasernetzes in Westerheim zusammengefunden haben. Der Spatenstich wurde am 25. Juli 2024 nachgeholt, da der eigentliche Ausbau bereits Anfang Juli begonnen hat. Noch in diesem Jahr sollen rund zwei Kilometer Ortstrasse gebaut werden, und die Bauarbeiten im Gewerbegebiet abgeschlossen sein.

Nächstes Jahr geht es dann weiter mit dem Bau der restlichen vier Kilometer Ortstrasse. Eine große Rolle beim Glasfaserausbau im Alb-Donau-Kreis übernimmt das Landratsamt. Der Landkreis hat sich um den Bau von rund 650 Kilometer Backbonenetz gekümmert, während die Gemeinden den Ausbau von Ortsnetzen übernommen haben. Im gesamten Landkreis werden derzeit rund 30.000 Hausanschlüsse gebaut. All das wäre ohne die Förderung von Bund und Land nicht möglich. Insbesondere der Netzausbau im Ländlichen Raum ließe sehr lange auf sich warten, da dieser für die Telekommunikationsunternehmen meist nicht rentabel ist. In Westerheim werden die Höfe im südlichen Gemeindebereich – Danke der Förderung – bis Juli 2025 angeschlossen sein!

Wenn sich die Gemeinde und der Landkreis so gut m die Versorgung der Bürgerinnen und Bürgern mit schnellem Internet kümmern, dann ziehen andere Akteure auch gerne mit.

Für den Ausbau wünschen wir schnelles Vorankommen und gutes Gelingen!

Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.

Abschlussveranstaltung von „Girls´ Digital Camps“

Zahlreiche Schülerinnen der Klassenstufen fünf bis acht sind mit ihren Eltern zur Abschlussveranstaltung des Transferprogramms „Girls´ Digital Camps“ gekommen. Das Programm hilft Mädchen und jungen Frauen, frühzeitig digitale Kompetenzen zu entwickeln und IT-Anwendungen und -Berufe für sich zu entdecken.

Gründungsszene des Landes trifft sich in Stuttgart

Dabei präsentieren sich 160 Start-ups aus unterschiedlichen Bereichen. Hinzu kommen weitere 60 junge Unternehmen aus internationalen Partnerregionen. Start-ups sind ein zentraler Erfolgsfaktor für Baden-Württemberg.

Projekte zur Weiterbildung an Lernfabriken 4.0

Das Land fördert drei Projekte zur beruflichen Weiterbildung an Lernfabriken 4.0 mit 260.000 Euro. Qualifizierte Beschäftigte sind zentral, um die Potenziale von Digitalisierung, Automatisierung und künstlicher Intelligenz effizient nutzen zu können.

Förderaufruf zu Klimaschutz und Digitalisierung

Smarte Lösungen für Klimaschutz und Digitalisierung sind Ziel des neuen Förderaufrufs von Invest BW, dem größten einzelbetrieblichen Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs. Seit dem 25. Juli 2024 werden Anträge zur Förderung von innovativen Vorhaben entgegengenommen, die Klimaschutz und Digitalisierung adressieren. 

Mit dem neuen F13 in die Verwaltung der Zukunft

Mit dem neuen F13 erhalten die Mitarbeitenden der Landesverwaltung ein KI-Assistenzsystem, das sie bei ihrer täglichen Arbeit entlastet und unterstützt. Baden-Württemberg nimmt damit eine Vorreiterrolle bei der Digitalisierung und Modernisierung der Verwaltung ein.

Das Netz ist in Betrieb in Bühlertann! Am 16. Juli 2024 erfolgte die feierliche Netzinbetriebnahme in der Gemeinde Bühlertann.

Circa 2,5 Millionen Euro wurden in die neuste Netzinfrastruktur in Bühlertann investiert. 90 Prozent davon sind Fördermittel: 50 Prozent stammen aus dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und 40 Prozent kommen vom Land Baden-Württemberg. Den Anteil von 10 Prozent trägt die Kommune Bühlertann. Damit wurden 11 km Leitungstrasse gebaut, mit insgesamt 25 km Leerrohrverbänden und 24 km Glasfaserkabel.

Um das Projekt durchzuführen war Zusammenarbeit gefragt: Die Gemeinde Bühlertann, die Fördermittelgeber, der Zweckverband Breitband Landkreis Schwäbisch Hall, das Planerbüro kp engeneering aus Schwäbisch Hall und die NetCom BW haben Hand in Hand Anstrengungen unternommen, damit das Glasfasernetz in Betrieb genommen werden kann.  

„Indem wir symbolisch heute auf diesen Buzzer drücken, geht Bühlertann einen riesigen Schritt in Richtung digitaler Zukunft. Der Ausbau erstreckte sich von Vetterhöfen und Himmelreich über den Bühlertanner Hauptort bis Halden, später bis Kreidelhaus und Avenmühle über Heuhof nach Kottspiel.“, sagte bei der feierlichen Begrüßung Bürgermeister Fallenbüchel.

Nun ist die NetCom BW am Zug und freut sich auf die Kunden, die sich für die Glasfaser entscheiden.

Weitere Informationen über das Projekt sind auf der Homepage des Zweckverbands Breitband Landkreis Schwäbisch Hall unter http://www.breitband-sha.de zu finden.

Mit der Übergabe der Glasfaser-Infrastruktur an die Vodafone – die Pächterin des Netzes – ist am Dienstag die erste Phase des staatlich geförderten Breitbandausbaus in der Gemeinde abgeschlossen worden.

Die Übergabe des ersten Netzabschnitts in Friesenheim ist erst der Anfang. Mit der Investition von 2,2 Millionen Euro wurden erstmal die Gewerbegebiete und die Schulen mit der Breitband-Infrastruktur ausgestattet. Den Bau der aktiven Technik und das Anbieten von Internet, TV und Telefonie übernimmt die Vodafone Deutschland. In der Phase 1a des geförderten Ausbaus werden weitere 2200 Gebäude mit Glasfaser erschlossen, während in der bis Ende 2026 laufenden Phase 2 weitere 2200 Gebäude in schwierigen Außenlagen erreicht werden sollen. In der finalen Phase 3 schließlich sollen noch einmal rund 9250 weitere Gebäude im Landkreis Anschluss an das Turbo-Internet bekommen. Auch der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau ist in der Ortenau bereits in vollem Gange. Durch die Kombination aus gefördertem und eigenwirtschaftlichem Ausbau soll bis 2027 eine Glasfaserquote von 70 Prozent erreicht sein.

Wir wünschen zügiges Vorankommen und gutes Gelingen beim Breitbandausbau in Friesenheim!

Am 11. Juli 2024 fand der Start-up BW Summit im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Hier trafen Start-ups verschiedener Branchen, internationale Start-ups und Netzwerke auf regionale Ökosysteme und Multiplikatoren, Corporates und Investoren.

„Die Gründerinnen und Gründer von heute sind der Mittelstand von morgen. Deshalb unterstützen wir als Landesregierung bereits seit vielen Jahren Start-ups und Gründungswillige aus allen Branchen und vor allem in allen Phasen der Gründung“, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Baden-Württemberg hat als Start-up-Standort mächtig aufgeholt. Wir gehören zu den Top-Adressen in Deutschland und sind in allen Regionen von Baden-Württemberg aktiv.

Ein spannendes Programm mit Keynotes, Paneldiskussionen und Vorträgen sowie Workshops und Pitch-Wettbewerben rund um das Thema Gründung erwartete die Besucher.

Darüber hinaus hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Akteurinnen und Akteure aus dem baden-württembergischen Start-up Ökosystem im Bereich “LÄND of Opportunities” kennenzulernen. Gemeinsam mit unseren Kollegen der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg konnten wir hier über unser Angebot rund um Digitalisierungsstrategie, Breitband und Mobilfunk und vor Cybersicherheit informieren.

Wir danken allen Beteiligten und freuen uns schon auf den nächsten Start-up BW Summit.

So wie in der Schule gelernt: Systematisch und sicher schreitet der Rhein-Neckar-Kreis in die Breitbandzukunft.

Der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar hat alles richtig gemacht: Erst erfolgte der Ausbau des landkreisweiten Backbone-Netzes, danach geht es nach und nach in den Ausbau des sogenannten „Next-Generation-Access-Netzes“ auf Glasfaserbasis.

In Zusammenarbeit mit den Kommunen Bammental, Eberbach, Hirschberg, Ladenburg, Leimen, Schwetzingen und Wiesloch sorgt der Zweckverband dafür, dass 22 Schulen an die Glasfaser angebunden werden.

Stellvertretend für alle Baulose des Projektes (insgesamt 4 Baulose) fand der feierliche Spatenstich, der den Baubeginn ankündigte, im Los 3 „Wiesloch, Bammental und Leimen“ statt. „Die Tiefbauarbeiten beginnen im Juli 2024 und sollen bis Mitte 2026 komplett abgeschlossen sein“, erläutert Marco Stumpf, Technischer Leiter des Zweckverbandes High-Speed-Netz Rhein-Neckar.

Dirk Elkemann, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Wiesloch, hat vor allem die Zukunft von Schülerinnen und Schülern in Sicht: „Die Lernkonzepte sind längst interaktiv und die fortschreitende Digitalisierung erfordert ein schnelles Internet mit stabilen Bandbreiten in jedem Klassenzimmer. Wir sind deshalb in der Pflicht, ein zukunftsorientiertes und damit optimales Lernen an unseren Schulen zu gewährleisten. Deshalb freuen wir uns, dass der Baubeginn nun zeitnah erfolgen wird.“

90 Prozent der FTTB-Ausbaukosten werden gefördert. 50 Prozent stammen aus dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, 40 Prozent kommen vom Land Baden-Württemberg.

Wir freuen uns darauf, den Rhein-Neckar-Kreis auch weiterhin auf seinem Weg in die digitale Zukunft begleiten zu können.

Die offizielle Netzinbetriebnahme für das neue Hochgeschwindigkeitsnetz fand am 5. Juli 2024 statt – und damit auch der erfolgreiche Abschluss des Breitband-Projektes „Weiße Flecken Friedrichshafen“.

Um den Abschluss des Projektes und die gute Zusammenarbeit gebührend zu feiern, kamen bei einer Abschlussveranstaltung am Freitag, 5. Juli 2024 die Vertreter von Bund und Land sowie der Stadt Friedrichshafen, des Stadtwerks am See und des Netzbetreibers TeleData in Friedrichshafen zusammen.

Insgesamt investierte die Stadt Friedrichshafen rund 4,5 Millionen Euro in das Projekt, wobei 90 Prozent dieser Summe über Fördermittel von Bund und Land finanziert wurden. Das Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur förderte das Projekt im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband mit rund 2,3 Millionen Euro. Das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg förderte zusätzlich mit 1,8 Millionen Euro. Die restlichen 10 Prozent und damit rund 450.000 Euro der Projektsumme wurden von der Stadt Friedrichshafen finanziert. Mit der Förderung wurden 26,3 km Tiefbauarbeiten verrichtet, 78,4 km Glasfaserkabel verlegt und Anschlüsse für 2 Schulen und 186 Haushalte installiert.

„Die Versorgung unseres Landes mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Land seit 2016 mehr als 3.600 Breitbandprojekte bewilligt und kräftig investiert, so auch hier ganz konkret in Friedrichshafen. Wir danken allen Beteiligten, die das Projekt auf die Beine gestellt haben, so dass nun ein erfolgreicher Projektabschluss stattfinden kann“, so Dr. Arndt Möser, Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.

Den beteiligten Partnern gratulieren wir zum Abschluss eines wichtigen Projektes und den Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, den Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir viel Spaß beim schnellen Surfen!

Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.

Land stellt Geobasisdaten kostenlos zu Verfügung

Das Land stellt einen Großteil seiner Geobasisdaten der Allgemeinheit kostenlos zu Verfügung. Die Freigabe der Geobasisdaten soll Innovationen vorantreiben, Unternehmen bei der Entwicklung neuer Dienstleistungen und Produkte unterstützen sowie neue Geschäftsmodelle fördern.

101 Schulen erhalten Robotik-Sets

Im Rahmen des Innovationsprogramms „Digitale Schule“ erhalten 101 Grundschulen Robotik-Sets. Das Programm ermöglicht Kindern frühzeitig digitale Kompetenzen, technologisches Verständnis und den Umgang mit digitalen Werkzeugen zu entwickeln.

38,6 Millionen Euro für Forschungsinstitute

Das Land fördert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg im Jahr 2024 mit rund 38,6 Millionen Euro. Die geförderten Institute sind zentrale Pfeiler des Innovationsökosystems in Baden-Württemberg und wichtige Partner der kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Start-up-Netzwerk von Cyber Valley wächst weiter

Das Start-up-Netzwerk von Cyber Valley wächst weiter. Bei den Cyber Valley Days vom 19. bis zum 21. Juni 2024 präsentieren sich Start-ups aus dem Netzwerk und stellen aktuelle KI-Trends vor.

Land fördert smarte digitale Städte und Gemeinden

Mit einer neuartigen Funktechnologie für smarte digitale Städte und Gemeinden profitieren alle Menschen im Land von der Digitalisierung. Deshalb fördert die Landesregierung solche Projekte nun mit 383.000 Euro.

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