Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.
Land stärkt Innovationen mit KI
Baden-Württemberg baut die Förderung von Künstlicher Intelligenz (KI) weiter aus und unterstützt das Projekt „KI-Innovationen Lab“ mit rund 600.000 Euro.
Digitalisierung im Straßenbau – BIM Award 2023
Der BIM Award zeichnet junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bauwesen für Projekte rund um digitale Planung, Bau und Betrieb aus.
Das Land fördert den regionalen Digital Hub Schwarzwald-Baar-Heuberg mit 932.000 Euro. Der Hub bietet alles, was die Unternehmen der Region brauchen, um punktgenau mit digitalen Projekten ihre Zukunftsfähigkeit selbst zu meistern.
Erfolgreiches Open Data Projekt
Unter der Leitung des Innenministerium Baden-Württemberg wurden im Rahmen des Projektes Hindernisse und Chancen von Open Data, individuelle Use Cases und Fragen zur Veröffentlichung auf dem Landesportal daten.bw erarbeitet.
Mit Daten gestalten wir die Zukunft. Sie bilden die Grundlage für digitale Anwendungen, ermöglichen innovative Geschäftsmodelle und sichern die Weiterentwicklung unserer Wissensgesellschaft. Deshalb hat es sich die Landesregierung von Baden-Württemberg zum Ziel gesetzt, Daten von öffentlichem Interesse für alle zugänglich zu machen – in maschinenlesbarer Form als sogenannte Open Data. Ziel ist, eine leistungsfähige, nachhaltige und ineinandergreifende Dateninfrastruktur für Baden-Württemberg zu schaffen.
Erfolgreiches Open Data Projekt
Als eine wichtige Maßnahme zur Verfolgung dieses zukunftskritischen Zieles wurde Ende November ein Projekt unter der Leitung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen und der PD – Berater der öffentlichen Hand erfolgreich abgeschlossen.
Zusammen mit fünf Projektpartnern verschiedener Verwaltungsebenen und jeweils unterschiedlichen Startpunkten wurden Hindernisse und Chancen von Open Data, Datenbereitstellung und -analyse, individuelle Use Cases und schließlich auch Fragen zur Veröffentlichung auf dem neuen Landesportal für Open Data daten.bw gemeinsam identifiziert. Ergänzend wurden mehrere Informationsveranstaltungen über verschiedene Kanäle angeboten, um in das Thema Open Data einzuführen, den Mehrwert und die Rolle von Open Data in der Verwaltung aufzuzeigen sowie einen Einblick in das Landesportal zu geben.
Insgesamt konnte aus diesen Aktivitäten eine Vielzahl an Impulsen und Handlungsempfehlungen zur weiteren praxisnahen Förderung von Open Data sowie auch der Weiterentwicklung der Datenkultur im Land allgemein abgeleitet werden, die nun wertvoller Ausgangspunkt für die weitere Maßnahmenplanung sein werden, wie zum Beispiel die strategische und die organisatorische Positionierung des Landes Baden-Württemberg im Rahmen einer Datenstrategie.
Teil des Projekts waren die Stadt Freiburg, Neckarsulm und Reutlingen, die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg sowie das Referat 43 – Digitale Infrastruktur des Innenministeriums Baden-Württemberg.
Von 20. – 21. Novermber 2023 fand der diesjährige Digitalgipfel der Bundesregierung unter dem Motto „Digitale Transformation in der Zeitenwende. Nachhaltig. Resilient. Zukunftsorientiert.“ in Jena statt.
Die Veranstalter, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), begrüßten Bundeskanzler Olaf Scholz, zahlreiche Ministerinnen und Minister von Bund und Ländern und über 1.000 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Sie diskutierten über den Einsatz künstlicher Intelligenz, über digitale Identitäten, digitale Teilhabe und über die Verwaltungsmodernisierung.
Die Stadt Jena stellte darüber hinaus den „Markt der digitalen Möglichkeiten“ vor. Ein facettenreiches Programm stand interessierten Bürgern und Bürgerinnen zur Verfügung.
„Wir hatten in den letzten Jahren doch große Herausforderungen, was die digitale Infrastruktur in Deutschland betrifft. Da gibt es jetzt Verbesserungen, aber da gibt es auch unverändert etwas zu tun“, so Bundeskanzler Scholz in Jena.
„Die Welt befindet sich im Umbruch. Die Herausforderungen für uns alle sind groß – in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, beim Umwelt- und Klimaschutz. In dieser Zeitenwende ist die digitale Transformation ein zentrales Element und Instrument zugleich: Um die Herausforderungen zu meistern, brauchen wir deutlich mehr Schub bei der Digitalisierung“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zum Digitalgipfel.
Ein Schwerpunkt des diesjährigen Gipfels lag auf den Chancen und Potenzialen von Künstlicher Intelligenz. „Künstliche Intelligenz ist ein Gamechanger. Sie hat ein gewaltiges Problemlösungs-Potenzial. KI wird uns das Leben enorm erleichtern – auch für Menschen, die nicht tech-affin sind. KI wird helfen Geld, Zeit, Ressourcen und Energie zu sparen“, sagte Bundesdigitalminister Volker Wissing beim Digitalgipfel.
Mehr Impressionen finden Sie hier.
Vom 7. bis 9. November 2023 fand in Berlin die Smart Country Convention (SCCON) rund um das Thema Verwaltungsdigitalisierung und Smart Cities statt.
Mehr als 15.000 Teilnehmende, 300 Aussteller und 600 Speaker hatten an der Kongressmesse in den Berliner Messehallen teilgenommen. Nationale und internationale Unternehmen, Institutionen, Organisationen, Behörden und Verbände präsentieren ihre Ideen, Konzepte und Lösungen für die Zukunft der digitalen Verwaltung.
D16 – gemeinsam für die Digitalisierung
Mit einem öffentlichen Austausch der D16 Digitalisierungsministerinnen und -minister holte die SCCON 2023 zudem die digitale Spitze der Länderpolitik auf die Bühne. Im Rahmen der Panel-Diskussion „Mit Digitalisierung knappe Ressourcen optimal nutzen“ präsentierten Vertreterinnen und Vertreter aus sechs der 16 Bundesländer, ihre Best Practise Lösungen.
Stefan Krebs, der Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für Informationstechnologie, stellte den digital gesteuerten Bahnknoten Stuttgart vor. Das vom Bund übernommene European Train Control System (ETCS) steuere sämtliche Stuttgart21-Strecken und große Teile des S-Bahn-Verkehrs zuverlässiger, pünktlicher und sicherer.
Neben der Teilnahme am Panel besuchte Stefan Krebs die Messestände baden-württembergischer Unternehmen sowie die der Firma HP und Microsoft.
Smart Country Startup Award 2023: Baden-württembergsicher Preisträger in der Kategorie Smart City
Auf der SCCON wurde zudem der Smart Country Startup Award 2023 verliehen. Ausgezeichnet wurden die innovativsten Ideen und Lösungen in den Kategorien Smart City und GovTech.
PLAN4 Software aus Freiburg im Breisgau konnte sich in der Kategorie Smart City durchsetzen. Das Start-up bietet einen digitalen Gebäudecheck und vereint dabei in seiner Software eine zentrale Datenerfassung, eine intuitive digitale und mobile Zustandsbewertung, verlässliche Angaben zu Sanierungskosten, eine Wissensdatenbank und eine nachvollziehbare Dokumentation.
Weitere Impressionen und Videos der SCCON 2023 gibt es auf der Webseite des Veranstalters.
Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.
Land fördert zwei European Digital Innovation Hubs
Das Wirtschaftsministerium und das Innenministerium fördern gemeinsam zwei European Digital Innovation Hubs aus Baden-Württemberg
Baden-Württemberg baut die Förderung von Künstlicher Intelligenz (KI) weiter aus und unterstützt das Projekt „FRAI.accelerator“ mit rund 750.000 Euro.
Familienbildung und –beratung wird digitaler
Da Familien zunehmend im Internet nach Rat und Informationen suchen, unterstützt das Land den Ausbau digitaler Familienbildung und -beratung. Das neue Familienbildungsportal für Eltern und Fachkräfte wird mit rund 200.000 Euro gefördert.
Breitbandausbau geht weiter voran
Das Land stellt weitere 72,9 Millionen Euro für schnelles Internet in Baden-Württemberg bereit. Gefördert werden unter anderem Glasfaseranschlüsse für 94 Schulen.
Baden-Württemberg ist im jährlich veröffentlichten Smart City Index des Wirtschaftsverbandes Bitkom e.V. prominent vertreten. Gleich drei Städte aus dem Land – Karlsruhe, Ulm und Stuttgart – haben es unter die besten zehn geschafft. Damit zeigt das Land wie smart und digital seine Großstädte im bundesweiten Vergleich sind.
Ulm (Platz 9) schaffte in diesem Jahr erstmals den Sprung in die Top 10. Karlsruhe (Platz 10) konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um vier Plätze verbessern und gehört damit erneut zu den zehn besten Smart Cities. Stuttgart (Platz 8) hingegen gelang es, wie bereits in den Vorjahren, seine Top-Position zu verteidigen.
Die Digitalisierung im Land weiter voranbringen
Die Landesregierung gestaltet aktiv die Digitalisierung in Baden-Württemberg. Seit 2016 wurden über zwei Milliarden Euro investiert und zahlreiche digitale Projekte initiiert. Die herausragenden Platzierungen beim Smart City Index bestätigen diesen Weg.
Allen voran gilt es auch, die Digitalisierung als sich wandelnden Prozess zu begreifen und das eigene Vorhaben immer wieder anzupassen. Aus diesem Grund wurde die landesweite Digitalisierungsstrategie im Oktober 2022 überarbeitet: Aus digital@bw wurde digital.LÄND – für ALLE digital. Die Strategie setzt klare Ziele. Alle Projekte und Vorhaben sollen Wohlstand, Nachhaltigkeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie digitale Souveränität in Baden-Württemberg sichern und das Land als Leitregion des digitalen Wandels stärken.
Digitalranking der deutschen Großstädte
Der Smart City Index bildet ein umfangreiches und detailliertes Bild des Digitalisierungsstands deutscher Großstädte ab. Das Ranking basiert dabei auf einer Vielzahl von Parametern aus fünf Themenbereichen: Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft und Bildung. Analysiert und bewertet wurden alle deutschen Städte ab 100.000 Einwohnern. Die Ergebnisse der insgesamt 81 Städte sind einzeln abrufbar: Smart City Index 2023
Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.
- Breitbandausbau im Landkreis Lörrach
Digitalisierungsminister Thomas Strobl hat einen innovativen Breitband-Showroom in der Innenstadt von Lörrach eröffnet und dabei neun Zuwendungsbescheide für den kommunalen Breitbandausbau im Landkreis Lörrach übergeben. Mehr Informationen
- 22. eGovernment-Wettbewerb
Am 14. September 2023 prämierten die Unternehmensberatung BearingPoint gemeinsam mit dem Technologieanbieter Cisco beim 22. eGovernment-Wettbewerb die Top-Projekte der Verwaltungsmodernisierung. Darunter drei Projekte aus Baden-Württemberg. Mehr Informationen
- Verwaltungsleistungen schneller und einfacher digitalisieren
Baden-Württemberg und Sachsen bringen den gemeinsam entwickelten „OZG(Onlinezugangsgesetz)-Hub“ an den Start. Mehr Informationen
- Land fördert Weiterentwicklung der Digitallotsen Wirtschaft 4.0
Das Wirtschaftsministerium fördert die Weiterentwicklung der Digitallotsen Wirtschaft 4.0 mit rund 200.000 Euro. Mehr Informationen
Welche digitalen Kompetenzen benötigen künftige Verwaltungsmitarbeitende und potenzielle Führungskräfte im öffentlichen Sektor und wie können diese Qualifikationen und Kenntnisse bereits im Studium erworben werden?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigte sich die neu gegründete AG Hochschulen am 22. September 2023 im Kommunal- und Digitalisierungsministerium Baden-Württemberg.
Die Arbeitsgruppe wurde auf Initiative des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen gegründet. Erstmalig war das Thema digitale Kompetenzen als Handlungsfeld im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Smart City Austauschs erarbeitet worden. In einem nachfolgenden digitalen Austausch mit den Verwaltungshochschulen Ludwigsburg und Kehl wurde der übereinstimmende Wunsch deutlich, digitale Kompetenzen im Studium verstärkt zu verankern.
Die Zukunft von Kommunen ist digital. So formuliert es auch die weiterentwickelte Digitalisierungsstrategie des Landes digital.LÄND. Sie führt Kommunen als einen von insgesamt sechs Lebensbereichen, in denen die digitale Transformation konkret stattfindet.
Zum Auftakt des Arbeitstreffen waren die Verwaltungshochschulen Ludwigsburg und Kehl sowie die Hochschule für Technik Stuttgart vertreten. Expertise aus der Praxis brachten die Vertreterinnen und Vertreter der baden-württembergischen Smart Cities ein.
Nach dem produktiven Auftakt sollen die diskutierten Themen nun in der weiteren Zusammenarbeit vertieft und in die praktische Umsetzung überführt werden. Ein zweites Treffen der Arbeitsgruppe befindet sich bereits in der Vorbereitung.
Am 14. September 2023 prämierte die Unternehmensberatung BearingPoint gemeinsam mit dem Technologieanbieter Cisco im Rahmen des 28. Ministerialkongresses die fünf Gewinner sowie den Publikumspreis des diesjährigen eGovernment-Wettbewerbs in der Alten Münze in Berlin. Prämiert wurden Projekte und Behörden in fünf verschiedenen Kategorien:
- Bestes Projekt zur Umsetzung von OZG- und Registermodernisierung
- Projekt zum Einsatz innovativer Technologie und Infrastrukturen
- Bestes Digitalisierungsprojekt
- Bestes Projekt zur agilen Transformation der Verwaltung
- Bestes Projekt „Nachhaltigkeit durch Digitalisierung“ sowie einem Publikumspreis.
Rund 80 Projekte zur Modernisierung und Digitalisierung der Verwaltung hatten Behörden und öffentliche Organisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in diesem Jahr eingereicht. Aus 18 Finalisten und Finalistinnen prämierte die unabhängige Jury schließlich die Gewinnerprojekte, welche laut Ausrichter „eindrucksvoll die deutlich erhöhte Geschwindigkeit, mit der die Verwaltung neue innovative Entwicklungen aufgreift und für ihre Zwecke nutzbar macht“ zeigen.
Wir gratulieren allen Gewinnern, insbesondere den 3 Preisträgern aus Baden-Württemberg:
- InnoLab_bw, Staatsministerium Baden-Württemberg die mit dem Projekt „F13 – Prototyp einer KI-basierten Text-Assistenz für die Verwaltung“ als bestes Projekt zum Einsatz innovativer Technologie und Infrastrukturen (Kategorie 2) prämiert wurden.
- Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg zum 1. Platz für das Projekt „SAMOSEE-BW: Satellitenbasiertes Monitoring von Seen in Baden-Württemberg“ in der Kategorie 5: Nachhaltigkeit durch Digitalisierung
- Kultusministerium Baden-Württemberg zum 3. Platz für das Projekt „Schule@bw“ in der Kategorie 3 „Bestes Digitalisierungsprojekt“.
Weitere Informationen und alle Gewinner können Sie hier nachlesen: Zur Pressemitteilung
Am 1. September 2023 übergab Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl dem Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Lörrach im Beisein des stellvertretenden Landrats Ulrich Hoehler, des Oberbürgermeisters der Stadt Lörrach Jörg Lutz sowie weiterer Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern des Landkreises Förderbescheide in Höhe von mehr als vier Millionen Euro. Mit der Eröffnung eines Glasfaser-Zentrums inklusive Showrooms durch den Zweckverband wurde zudem ein weiterer Meilenstein für den Glasfaserausbau in Lörrach gesetzt.
Neun Zuwendungsbescheide wurden im Rahmen der originären Landesförderung für Ausbauprojekte in acht Kommunen im Landkreis Lörrach in Höhe von 4.162.703,00 Euro übergeben.
Gefördert werden hierbei neben einem Teilstück des landkreisweiten Glasfaser-Backbones vor allen Dingen glasfaserbasierte Ortsnetze (FTTB), und zwar in der Gemeinde Efringen-Kirchen, Stadt Schopfheim, Stadt Schwörstadt, Gemeinde Grenzach-Whylen, Gemeinde Schliengen, Stadt Todtnau, Gemeinde Steinen, Gemeinde Maulburg.
In Summe werden mit den Förderbescheiden 389 Teilnehmeranschlüsse entstehen, davon sind acht Anschlüsse für Gewerbebetriebe. Des Weiteren werden sehr weit abgelegene private Hausanschlüsse erschlossen.
Ein weiteres Highlight des Tages war die Eröffnung eines innovativen Glasfaser-Zentrums verbunden mit einem Showroom zum Thema Breitband- und Glasfaseranschlüsse in der Innenstadt der Stadt Lörrach. Der Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Lörrach konnte diesen mit seinem örtlichen Partnernetzwerk realisieren und damit den nächsten Meilenstein im Breitband- und Glasfaserausbau des Landkreises setzen.
Das Glasfaser-Zentrum ist konzipiert als ein zentraler Ort an dem sich Bürgerinnen und Bürger über einen Glasfaseranschluss im Unternehmen und in der eigenen Wohnung informieren können. Hierfür soll ein ansprechender Ort geschaffen werden, an dem Ansprechpartner zu den Themen Hausverkabelung, Haustechnik, Smart Home etc. zur Verfügung stehen. Zudem sollen hier auch regelmäßige Schulungen für örtliche Akteure und Multiplikatoren wie Hausverwaltungen, Bauträger oder Handwerker stattfinden, um die Vorteile, Besonderheiten und Eigenheiten der Glasfasertechnik allgemein zugänglich zu machen.
Über folgenden Link gelangen Sie zu einem dazugehörigen Bericht:
https://www.baden-tv-sued.com/mediathek/video/loerrach-neues-glasfaserzentrum-eroeffnet/
Glasfaser im Landkreis Lörrach erreicht mittlerweile über 30.000 Haushalte. Die Anschlussquoten sind mit über 70 % weiterhin hoch. Insgesamt sind über 20 Unternehmen mit rund 200 Menschen am Glasfaserausbau im Landkreis beteiligt.
Das Land beglückwünscht den Landkreis Lörrach, seinen Zweckverband und seine Kommunen und wünscht viel Erfolg auf dem Weg in die digitale Zukunft.
Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag auf Breitbandförderung stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (https://www.bmvi.de/DE/Themen/Digitales/Breitbandausbau/Breitbandfoerderung/breitbandfoerderung.html und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg (https://im.baden-wuerttemberg.de/de/digitalisierung/breitband).