Am 11. Juli 2024 fand der Start-up BW Summit im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Hier trafen Start-ups verschiedener Branchen, internationale Start-ups und Netzwerke auf regionale Ökosysteme und Multiplikatoren, Corporates und Investoren.

„Die Gründerinnen und Gründer von heute sind der Mittelstand von morgen. Deshalb unterstützen wir als Landesregierung bereits seit vielen Jahren Start-ups und Gründungswillige aus allen Branchen und vor allem in allen Phasen der Gründung“, betonte Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Baden-Württemberg hat als Start-up-Standort mächtig aufgeholt. Wir gehören zu den Top-Adressen in Deutschland und sind in allen Regionen von Baden-Württemberg aktiv.

Ein spannendes Programm mit Keynotes, Paneldiskussionen und Vorträgen sowie Workshops und Pitch-Wettbewerben rund um das Thema Gründung erwartete die Besucher.

Darüber hinaus hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, die Akteurinnen und Akteure aus dem baden-württembergischen Start-up Ökosystem im Bereich “LÄND of Opportunities” kennenzulernen. Gemeinsam mit unseren Kollegen der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg konnten wir hier über unser Angebot rund um Digitalisierungsstrategie, Breitband und Mobilfunk und vor Cybersicherheit informieren.

Wir danken allen Beteiligten und freuen uns schon auf den nächsten Start-up BW Summit.

So wie in der Schule gelernt: Systematisch und sicher schreitet der Rhein-Neckar-Kreis in die Breitbandzukunft.

Der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar hat alles richtig gemacht: Erst erfolgte der Ausbau des landkreisweiten Backbone-Netzes, danach geht es nach und nach in den Ausbau des sogenannten „Next-Generation-Access-Netzes“ auf Glasfaserbasis.

In Zusammenarbeit mit den Kommunen Bammental, Eberbach, Hirschberg, Ladenburg, Leimen, Schwetzingen und Wiesloch sorgt der Zweckverband dafür, dass 22 Schulen an die Glasfaser angebunden werden.

Stellvertretend für alle Baulose des Projektes (insgesamt 4 Baulose) fand der feierliche Spatenstich, der den Baubeginn ankündigte, im Los 3 „Wiesloch, Bammental und Leimen“ statt. „Die Tiefbauarbeiten beginnen im Juli 2024 und sollen bis Mitte 2026 komplett abgeschlossen sein“, erläutert Marco Stumpf, Technischer Leiter des Zweckverbandes High-Speed-Netz Rhein-Neckar.

Dirk Elkemann, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Wiesloch, hat vor allem die Zukunft von Schülerinnen und Schülern in Sicht: „Die Lernkonzepte sind längst interaktiv und die fortschreitende Digitalisierung erfordert ein schnelles Internet mit stabilen Bandbreiten in jedem Klassenzimmer. Wir sind deshalb in der Pflicht, ein zukunftsorientiertes und damit optimales Lernen an unseren Schulen zu gewährleisten. Deshalb freuen wir uns, dass der Baubeginn nun zeitnah erfolgen wird.“

90 Prozent der FTTB-Ausbaukosten werden gefördert. 50 Prozent stammen aus dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, 40 Prozent kommen vom Land Baden-Württemberg.

Wir freuen uns darauf, den Rhein-Neckar-Kreis auch weiterhin auf seinem Weg in die digitale Zukunft begleiten zu können.

Die offizielle Netzinbetriebnahme für das neue Hochgeschwindigkeitsnetz fand am 5. Juli 2024 statt – und damit auch der erfolgreiche Abschluss des Breitband-Projektes „Weiße Flecken Friedrichshafen“.

Um den Abschluss des Projektes und die gute Zusammenarbeit gebührend zu feiern, kamen bei einer Abschlussveranstaltung am Freitag, 5. Juli 2024 die Vertreter von Bund und Land sowie der Stadt Friedrichshafen, des Stadtwerks am See und des Netzbetreibers TeleData in Friedrichshafen zusammen.

Insgesamt investierte die Stadt Friedrichshafen rund 4,5 Millionen Euro in das Projekt, wobei 90 Prozent dieser Summe über Fördermittel von Bund und Land finanziert wurden. Das Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur förderte das Projekt im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband mit rund 2,3 Millionen Euro. Das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg förderte zusätzlich mit 1,8 Millionen Euro. Die restlichen 10 Prozent und damit rund 450.000 Euro der Projektsumme wurden von der Stadt Friedrichshafen finanziert. Mit der Förderung wurden 26,3 km Tiefbauarbeiten verrichtet, 78,4 km Glasfaserkabel verlegt und Anschlüsse für 2 Schulen und 186 Haushalte installiert.

„Die Versorgung unseres Landes mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Land seit 2016 mehr als 3.600 Breitbandprojekte bewilligt und kräftig investiert, so auch hier ganz konkret in Friedrichshafen. Wir danken allen Beteiligten, die das Projekt auf die Beine gestellt haben, so dass nun ein erfolgreicher Projektabschluss stattfinden kann“, so Dr. Arndt Möser, Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.

Den beteiligten Partnern gratulieren wir zum Abschluss eines wichtigen Projektes und den Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, den Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir viel Spaß beim schnellen Surfen!

Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.

Land stellt Geobasisdaten kostenlos zu Verfügung

Das Land stellt einen Großteil seiner Geobasisdaten der Allgemeinheit kostenlos zu Verfügung. Die Freigabe der Geobasisdaten soll Innovationen vorantreiben, Unternehmen bei der Entwicklung neuer Dienstleistungen und Produkte unterstützen sowie neue Geschäftsmodelle fördern.

101 Schulen erhalten Robotik-Sets

Im Rahmen des Innovationsprogramms „Digitale Schule“ erhalten 101 Grundschulen Robotik-Sets. Das Programm ermöglicht Kindern frühzeitig digitale Kompetenzen, technologisches Verständnis und den Umgang mit digitalen Werkzeugen zu entwickeln.

38,6 Millionen Euro für Forschungsinstitute

Das Land fördert die Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg im Jahr 2024 mit rund 38,6 Millionen Euro. Die geförderten Institute sind zentrale Pfeiler des Innovationsökosystems in Baden-Württemberg und wichtige Partner der kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Start-up-Netzwerk von Cyber Valley wächst weiter

Das Start-up-Netzwerk von Cyber Valley wächst weiter. Bei den Cyber Valley Days vom 19. bis zum 21. Juni 2024 präsentieren sich Start-ups aus dem Netzwerk und stellen aktuelle KI-Trends vor.

Land fördert smarte digitale Städte und Gemeinden

Mit einer neuartigen Funktechnologie für smarte digitale Städte und Gemeinden profitieren alle Menschen im Land von der Digitalisierung. Deshalb fördert die Landesregierung solche Projekte nun mit 383.000 Euro.

Die Breitbandfamilie aus ganz Baden-Württemberg versammelte sich auf Einladung des Innenministeriums BW in Stuttgart, um mit dem Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) über die Potenzialanalyse für den Breitbandausbau zu reden.

Die Potenzialanalyse für den Breitbandausbau beschäftigt die Breitbandcommunity seit dem Förderausruf für den Graue-Flecken-Ausbau im Jahr 2023. Vorgesehen wurde die Potenzialanalyse des eigenwirtschaftlichen Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in der Gigabitstrategie des Bundes (2022) und entwickelt seitens des Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) mit dem Ziel der Quantifizierung des möglichen eigenwirtschaftlichen Ausbaus in den Kommunen aus der Sicht der Telekommunikationsunternehmen.

Die Potenzialanalyse sollte ein Instrument werden, das den Markt sichtbar macht und für mehr Transparenz in den Einschätzungen hinsichtlich des möglichen Bedarfs an Förderung sorgt. Seit der Veröffentlichung der Potenzialanalyse wurde diese durchaus kritisch diskutiert. So war es auch am 05. Juni 2024 in den Konferenzräumen des Innenministeriums BW, wo die Akteure im geförderten Ausbau in Baden-Württemberg mit dem WIK zusammenkamen, um sich die Vorstellung der Analyse insbesondere im Hinblick auf Baden-Württemberg anzuhören. Der Austausch und die durchaus kritischen Stimmen aus der Breitbandcommunity wurden seitens des WIK ernst angenommen. Ein wichtiges Ergebnis des Termins ist, dass die Kommunen gebeten wurden Daten für die Präzisierung und Weiterentwicklung der Potenzialanalyse an WIK zu übersenden:

Durch das verbesserte Verständnis seitens der Kommunen und die Weiterentwicklung der Potenzialanalyse durch WIK soll diese an Relevanz als Steuerungsinstrument in der Breibandförderung (z. B. bei den Branchendialogen) gewinnen.

Die Präsentation der Potenzialanalyse durch WIK, der anschließende Austausch und der aus der Diskussion resultierende intensivierte Datenaustausch mit den Kommunen soll zu einem noch effizienteren Glasfaserausbau in Baden-Württemberg beitragen.

Mit einer neuartigen Funktechnologie für smarte digitale Städte und Gemeinden profitieren alle Menschen im Land von der Digitalisierung. Deshalb fördert die Landesregierung solche Projekte nun mit 383.000 Euro.

„Die Digitalisierung eröffnet auch Städten und Gemeinden neue Möglichkeiten. Long Range Wide Area Networks (LoRaWAN) ist ein intelligentes Werkzeug für eine smarte digitale Stadt. Das klingt kompliziert, ist aber im Kern ganz einfach. LoRaWAN steht für eine Funktechnologie. Sie hat eine große Reichweite, braucht kaum Energie und kann Daten intelligent miteinander verknüpfen. Konkret bedeutet das: Sie kann den Parkverkehr intelligent steuern, indem sie Autofahrerinnen und Autofahrer zu freien Plätzen führt. Sie kann die Beleuchtung nach Bedarf einstellen und damit entweder Energie sparen oder Plätze besser ausleuchten. Sie kann Mülleimerfüllstände erfassen, die Bewässerung von Pflanzen automatisch anstoßen – und vieles mehr. Deshalb fördern wir als Land, als Digitalisierungs- und Kommunalministerium jetzt auch solche Projekte mit 383.000 Euro. Wir sind fest davon überzeugt: Mit dieser Technik profitieren die Menschen im Land auf allen Ebenen“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl bei der Übergabe des Zuwendungsbescheides an das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und das Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart.

Die komplette Pressemitteilung können Sie hier nachlesen.

Am 17.06.2024 fand die achte Ausgabe der Morgenstadt Werkstatt mit rund 260 Teilnehmenden aus Kommunen und Verwaltungen sowie der Start-Up Szene in Heilbronn statt.

Die Morgenstadt Werkstatt NEO 2024 ist das Innovationsfestival für Zukunftskommunen und Verwaltung in Baden-Württemberg. Der Fokus der diesjährigen Veranstaltung war auf den interkommunalen Austausch gerichtet. In Keynotes und Workshops wurden Beispielprojekte aus Forschung und kommunaler Praxis vorgestellt, die als Ideen- und Impulsgeber den Nutzen digitaler Lösungen greifbar machen.

Den Auftakt der Morgenstadt Werkstatt gestalteten Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen des Landes Baden-Württemberg und Schirmherr der Veranstaltung, Andreas Ringle, Bürgermeister der Stadt Heilbronn, Prof. Dr. Oliver Riedel, Institutsleiter des Fraunhofer IAO, und Steffen Jäger, Präsident und Hauptgeschäftsführer des Gemeindetags Baden-Württemberg.

Mehr Informationen zur Veranstaltung und der Morgenstadt erhalten Sie auf den Seiten der Digitalakademie@bw sowie dem Fraunhofer IAO.

Die ersten Haushalte in der Gemeinde Ötisheim wurden am 13. Juni 2024 im feierlichen Rahmen an das hochmoderne Glasfaser-Netz des Zweckverbands Breitbandversorgung im Enzkreis angeschlossen.

Der Enzkreis hat sich auf den Weg gemacht, den Bürgerinnen und Bürgern das schnelle Glasfaserkabel bis ins Haus zu verlegen. Im Rahmen der groß angelegten Infrastrukturmaßnahme sollen in der Zukunft insgesamt 12.000 Haushalten mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden.

Am 13. Juni 2024 wurden bei der feierlichen Inbetriebnahme die ersten Haushalte in der Gemeinde Ötisheim an das schnelle Internet angeschlossen. Dass im Enzkreis die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen groß ist, hat die Vorvermarktung im Ausbaugebiet gezeigt: Dabei haben sich mehr als ein Drittel der Anwohnerinnen und Anwohner für einen Glasfaseranschluss ausgesprochen!

Die große Verantwortung für den Bau und Weiterentwicklung des passiven Glasfasernetzes trägt der Zweckverband Breitbandversorgung im Enzkreis. Für die Gesamtmaßnahme wurden dafür insgesamt 300 Millionen Euro an Fördermitteln bei Bund und Land beantragt. Vodafone ist im Projekt für die aktive Netzinfrastruktur verantwortlich. Zusätzlich kümmert sich Vodafone um den Betrieb, die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Internet, TV und Telefonie. Die ersten Kundenanschlüsse wurden jetzt durch den Projektpartner Vodafone Deutschland angeschaltet.

Der Ausbau im Enzkreis soll Schritt für Schritt und Hand in Hand in den nächsten Jahren abgeschlossen werden.

Für den Ausbau wünschen wir gutes und schnelles Vorankommen!

Am 8. Juni 2024 erfolgte in der Gemeinde Gemmrigheim der Spatenstich zum Ausbau des Glasfasernetzes.

In den kommenden Monaten wird es geschäftig in der Gemeinde Gemmrigheim: Die Bagger rollen an um das Verlegen der ultraschnellen Glasfaserkabeln zu ermöglichen. Insgesamt sollen 140 Haushalte und Gewerbebetriebe in der Gemeinde in den Genuss des hochmodernen Internets kommen. Die Projektpartner bei dieser Maßnahme sind der Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg und die NetCom BW in Zusammenarbeit mit der Netze BW. Das Projekt wird durch das Land Baden-Württemberg und den Bund gefördert. Der Bürgermeister und Gastgeber Dr. Frauhammer bedankte sich bei den Anwesenden für die Zusammenarbeit. Die Gemeinde Gemmrigheim trägt einen Anteil von 10% der Gesamtkosten der Maßnahme.

Für den Ausbau wünschen wir gutes und schnelles Vorankommen!

Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.

Land stärkt Digitalisierung in der Pflege

Baden-Württemberg baut seine bundesweite Vorreiterposition im Bereich Innovation und Digitalisierung in der Langzeitpflege weiter aus. Mit mehreren Maßnahmen will die Landesregierung die Digitalisierung und Personalgewinnung in der Langzeitpflege im Land weiter stärken.

Mobilfunk auf dem Dach des Innenministeriums

Die Mobilfunkversorgung in Stuttgarts Innenstadt wird künftig noch besser. Auf dem Dach des baden-württembergischen Innenministeriums wurde eine öffentliche Mobilfunkanlage errichtet und in Betrieb genommen.

Mehr als 111 Millionen Euro für Breitbandausbau

Das Land investiert seit Jahren Milliarden in den Breitbandausbau. In der aktuellen Förderrunde übergab Digitalisierungsminister Thomas Strobl 26 Zuwendungsbescheide für 16 Zuwendungsempfänger aus elf Landkreisen.

Land präsentiert „KI-Ökosystem“ in Berlin

Das Land hat bei der Veranstaltung „KI und neue Arbeitswelt: AI Mindset made in BW“ das baden-württembergische „KI-Ökosystem“ präsentiert. Dieses ist durch die enge Verzahnung von Forschungseinrichtungen, KI-Entwicklern, Start-ups und Unternehmen sehr stark und bildet damit einen der wichtigsten Schlüssel für einen erfolgreichen Strukturwandel in der Wirtschaft.

Innovationslabor eröffnet in Konstanz

In Konstanz eröffnet der zweite „Urban Innovation Hub“ Baden-Württembergs und informiert Unternehmen und Privatpersonen über Zukunftstechnologien. Ziel ist es, Innenstadtbetriebe wie den stationären Einzelhandel, die Gastronomie und die Freizeitwirtschaft zu stärken.

Neue Präsidentin der Cybersicherheitsagentur

Nicole Matthöfer wird neue Präsidentin der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg. „Im Bewusstsein der großen Verantwortung meiner neuen Aufgabe freue ich mich sehr, die Leitung einer so wichtigen Behörde wie der CSBW übernehmen zu dürfen“, sagt sie zu ihrem Amtsantritt. Als Präsidentin der CSBW trägt sie die Gesamtverantwortung für den weiteren Ausbau der Behörde.

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