Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.

Weitere 100 Millionen Euro für den Breitbandausbau

Das Land investiert weitere rund 100 Millionen Euro in den Breitbandausbau der Kommunen. Damit entstehen knapp 20.000 neue Teilnehmeranschlüsse. Seit 2016 wurden gemeinsam mit dem Bund bereits über sechs Milliarden Euro in die digitale Zukunft des Landes investiert.

„Gesund und digital im Ländlichen Raum“ geht in die nächste Runde

Digitale Anwendungen und Dienstleistungen im Gesundheitswesen bieten große Chancen für den Ländlichen Raum. Das Projekt „Gesund und digital im Ländlichen Raum“ stärkt die gesellschaftliche und digitale Teilhabe älterer Menschen. Es wird nun auf alle ländlichen Landkreise erweitert.

Künstliche Intelligenz an Hochschulen

Über 150 Vertreterinnen und Vertreter aller Hochschularten haben sich über das Thema „Künstliche Intelligenz“ ausgetauscht. Ziel ist es, Lehrende mit Erfahrungen in der Vermittlung von KI-Kompetenz und der Anwendung von KI-Tools mit Interessierten zusammenzubringen, die künftig KI stärker in ihre Lehre einbringen möchten.

Künstliche Intelligenz im Fokus des Weltverbrauchertags

Beim Weltverbrauchertag 2024 stehen die Chancen und Möglichkeiten, aber auch die Gefahren von Künstlicher Intelligenz im Fokus. Die Europäische Union nimmt mit einer neu verabschiedeten Verordnung zur Künstlichen Intelligenz eine internationale Vorreiterrolle ein.

Weitere Förderung von E-Government-Koordinatoren

E-Government-Koordinatorinnen und -Koordinatoren stehen den kreisangehörigen Städten und Gemeinden als wichtige Multiplikatoren mit Rat und Tat zur Seite. Das Innenministerium hat deshalb in Abstimmung mit den Kommunalen Landesverbänden das Förderprogramm verlängert.

Am 6. März 2024 fand die dritte Regionalkonferenz der BBV in Mosbach statt. Daniel Röck, Referatsleiter im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, stellte Ideen und Impulse vor, wie der landesweite Glasfaserausbau gemeinsam erfolgreich vorangebracht werden kann.

Rund 70 Vertreter von Städten und Gemeinden, Stadtwerken und Zweckverbänden sind am 6. März nach Mosbach gekommen, um gemeinsam mit Vertretern der BBV und der Infrafibre-Gruppe den Stand des Glasfaserausbaus zu diskutieren und sich über die neusten Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene zu informieren. Nach der Begrüßung und Vorstellung der Unternehmensstrategie und der aktuellen Herausforderungen durch die beiden Geschäftsführer der BBV Deutschland, Jochen Mogalle und Martin Naber, richteten sich die Landräte des Neckar-Odenwald-Kreises, Dr. Achim Brötel, und des Main-Tauber-Kreises, Christoph Schauder, mit Grußworten an die Gäste. Anschließend referierte Sven Butler vom Gigabitbüro des Bundes über die Chancen und Herausforderungen beim Breitbandausbau in Deutschland und stellte die Arbeit des Gigabitbüros vor. Im Anschluss stellte Referatsleiter Daniel Röck Ideen und Impulse vor, wie der landesweite Glasfaserausbau gemeinsam erfolgreich vorangebracht werden kann. Volker Braun, LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG und Obmann des DIN-Gremiums zur DIN 18220, stellte Details der neuen DIN-Norm vor, mit der alternative Verlegemethoden wie bspw. Fräsen oder das Stufenschleifverfahren geregelt werden. Anschließend schilderte der Fachjournalist Marc Hankmann, wie die Glasfaser nicht nur in die Erde, sondern auch „in die Köpfe“ kommen kann und welche Hürden für die Akzeptanz der Glasfaser bei den potenziellen Kunden aktuell bestehen. Abschließend fand ein offener Dialog mit den Teilnehmern der Regionalkonferenz statt. Insbesondere aktuelle Verzögerungen verschiedenster Ausbauprojekte lösten dabei auch kritische Stimmen aus. Geschäftsführer Martin Naber erläuterte die derzeitigen Herausforderungen (insbesondere die starken Kostensteigerungen bei Baudienstleistungen und Material sowie die eingeschränkte Verfügbarkeit von spezialisierten Generalunternehmen), welche einen zügigen Ausbau im letzten Jahr erschwert hätten und gegenüber den Vorjahren schwieriger geworden seien. Dennoch bekannten sich die Geschäftsführer der BBV Deutschland zum flächendeckenden Ausbau im ländlichen Raum.

Mit seinem Vortrag knüpfte Referatsleiter Röck direkt an den Veranstaltungstitel an: „Miteinander besser vernetzt“. Denn „miteinander“ und „gemeinsam“ sind wesentliche – wenn nicht gar die Faktoren für das Gelingen des Ausbaus der digitalen Infrastruktur. Das Ziel eines flächendeckenden Ausbaus kann nur gemeinsam durch ein konstruktives Zusammenwirken aller beteiligten Akteure erreicht werden. Nach einem Überblick über die Bedeutung der Glasfaser für unsere digitale Zukunft und über die aktuellen Herausforderungen im flächendeckenden Breitbandausbau kam MR Röck auf die Bedeutung und europarechtlich verankerte Aufgabe der privaten Telekommunikationsunternehmen zu sprechen, das Land eigenwirtschaftlich mit schnellem Internet zu versorgen. Die Breitbandförderung kann (und darf) es nicht leisten, in allen Bereichen, in denen grundsätzlich ein eigenwirtschaftliches Potenzial besteht, Infrastrukturen zu errichten, nur, weil die Nachfrage der Nutzer derzeit noch nicht den wirtschaftlichen Erwartungen der Unternehmen entspricht. Die privaten Telekommunikationsunternehmen haben angekündigt, deutschlandweit bis ins Jahr 2025 50 Milliarden Euro in den Glasfaserausbau zu investieren. Der sehr begrüßenswerte Plan der BBV, einen umfassenden Netzausbau im Neckar-Odenwald-Kreis sowie im Main-Tauber-Kreis vorzunehmen, zeigt anschaulich die Dynamik des privatwirtschaftlichen Engagements. Dort, wo ein eigenwirtschaftlicher Ausbau wirtschaftlich nicht darstellbar ist und daher ausscheidet, kann mit dem geförderten Breitbandausbau ein Lückenschluss vorgenommen werden. Ohne ein gewisses Verständnis für die unterschiedlichen Interessen, daraus resultierenden Positionen und Vorgehensweisen der anderen Beteiligten zu entwickeln, wird es nicht gehen. Der stetige Austausch zwischen den Akteuren ist deshalb enorm wichtig – wie beispielsweise im Rahmen des vom Innenministerium Baden-Württemberg initiierten Runden Tischs Glasfasernetze, der zur besseren Vernetzung aller beteiligten Akteure und Intensivierung der Zusammenarbeit beim Glasfaserausbau in Baden-Württemberg im Januar 2023 implementiert wurde. Daniel Röck appellierte deshalb an die Kommunen, die Telekommunikationsunternehmen vor Ort in ihren Ausbauvorhaben nach Möglichkeit zu unterstützen (z.B. durch eine gemeinsame Information über Ausbauvorhaben, gegenüber Bürgern Unterstützung signalisieren, Unterstützung im Rahmen der Genehmigungsverfahren, pragmatische Lösungssuche für Probleme vor Ort, etc.). Umgekehrt nahm er auch die Telekommunikationsunternehmen in die Pflicht, zum einen nach Möglichkeit geförderte Strukturen zu nutzen und in ihre Planungen einzubeziehen. Und zum anderen beim eigenwirtschaftlichen Ausbau auch langfristige Vertragsabschlüsse mit einzukalkulieren und im Einzelfall im Sinne einer Mischkalkulation auch zunächst weniger ertragreiche Gebiete mit auszubauen. Abschließend richtete MR Röck seine ausdrückliche Bitte und das Angebot an alle, die am Ausbau beteiligt sind – sowohl auf kommunaler Ebene als auch auf Seiten der Telekommunikationsunternehmen – mit Anregungen, Ideen sowie Problemstellungen auf das Kompetenzzentrum Breitband und Mobilfunk im Innenministerium zuzugehen.

Fiberdays 2024: Wiesbaden im Fokus der Digitalisierung

Die fiberdays, eine der führenden Fachmessen für Glasfaserausbau und Digitalisierung in Deutschland, fanden dieses Jahr vom 27. bis 28. Februar erneut in Wiesbaden statt. Die Veranstaltung brachte Netzbetreiber, Ausrüster, Dienstleister sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung zusammen, um über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Breitband- und Mediendistribution zu informieren. Somit bietet die Messe eine Plattform, um Innovationen und Dienstleistungen im Bereich Glasfaserausbau vorzustellen. Es waren über 200 nationale und internationale Aussteller vertreten. Auf den verschiedenen Bühnen des Konferenzprogramms debattieren Entscheidungsträger aus Branche und Politik über wichtige Themen des Glasfaserausbaus.

Das Gigabitbüro des Bundes organisierte am zweiten Tag der fiberdays einen Pitch der Bundesländer. Baden-Württemberg präsentierte dabei eindrucksvoll die Herausforderungen im Glasfaserausbau aufgrund seiner teilweise komplexen Topografie und Siedlungsstruktur. Insbesondere wurde das Erfolgsbeispiel des Ostalbkreises hervorgehoben, wo der Backbone entlang des Schienennetzes der Deutschen Bahn verläuft. Es wurde aufgezeigt, dass für eine Beschleunigung des Glasfaserausbaus Kooperationen eine zentrale Rolle spielen, um Synergien zu nutzen. Das Land berichtete außerdem über die aktuelle Breitband- und Mobilfunkversorgung und schloss den Pitch mit der Vorstellung des Mobilfunk-Standorterfassungstools ab. Das Tool ermöglicht, geeignete Standorte für den Mobilfunkausbau auf digital.LÄND zu erfassen.

Die fiberdays 2024 boten den Besuchern erneut eine vielfältige Plattform, um sich über die neuesten Technologien und Entwicklungen im Bereich Glasfaserausbau und Digitalisierung zu informieren. Mit einer breiten Palette an Ausstellern, Seminaren und Workshops setzte die Veranstaltung wichtige Impulse für die zukünftige digitale Infrastruktur Deutschlands. Die fiberdays 2025 werden erstmals in der Messe Frankfurt stattfinden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.fiberdays.de

P. S.: Das Erfolgsbeispiel aus dem Ostalbkreis würdigt auch unser Breitbandbericht 2023, den Sie hier aufrufen können.

Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.

Digital Hub Neckar-Alb und Sigmaringen erhält weitere Förderung

Der Digital Hub Neckar-Alb und Sigmaringen erhält vom Land eine weitere Förderung in Höhe von rund 760.000 Euro. Zentrale Ziele des Hubs sind, die regionale Innovationskraft zu stärken und den Wissenstransfer zu Zukunftstechnologien zu erhöhen.

Baden-Württemberg baut Cloudplattform MEDI:CUS für Gesundheitsdaten auf

Die Landesregierung hat sich mit der Einrichtung einer neuen Cloudplattform MEDI:CUS für Gesundheitsdaten befasst. Die Plattform verbessert die medizinische Versorgung der Menschen, vereinfacht die Prozesse in den Krankenhäusern und stärkt den Gesundheitsstandort Baden-Württemberg.

Innovationspreis 2024 des Landes ausgeschrieben

Mit dem Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg werden technologieoffene Ideen und deren Umsetzung für innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen mittelständischer Unternehmen aus Industrie, Handwerk sowie technologischer Dienstleistung ausgezeichnet. Bewerbungen können ab sofort bis zum 31. Mai 2024 über ein Online-Bewerbungsportal eingereicht werden.

Drei Millionen Euro für Fortführung von Reallaboren

Baden-Württembergs erfolgreichste Reallabore zu den Themen Künstliche Intelligenz, Mobilität und Klima erhalten eine Anschlussförderung bis 2026 von insgesamt rund drei Millionen Euro. Mit ihren Ideen, Themen und Konzepten durchgesetzt haben sich Reallabore an der Hochschule Reutlingen, an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, am Karlsruher Institut für Technologie KIT sowie an der Universität Stuttgart.

Rund 2,4 Millionen Euro für die KI-Allianz BW

Das Land Baden-Württemberg unterstützt das Vorhaben „Community Management“ der KI-Allianz BW mit rund 2,4 Millionen Euro. Damit werden noch mehr Unternehmen in Baden-Württemberg das Potenzial von Künstlicher Intelligenz praktisch erleben und ausschöpfen können.

In der Stadt Markgröningen bekommen die Klinik, fünf Schulen und 84 weitere Adressen Glasfaseranschlüsse.

Am 26.01.2024 läutete in der Stadt Markgröningen, Ortsteil Talhausen, der symbolische Spatenstich den Glasfaserausbau für insgesamt 90 Adressen ein.

Im Rahmen der Maßnahme, die durch den Bund, das Land Baden-Württemberg und die Stadt Markgröningen finanziert wird, werden das Hans-Grüninger-Gymnasium, des Helene-Lang-Gymnasium, die Ludwig-Heyd-Schule, die Realschule Markgröningen und die August-Hermann-Werner-Schule sowie die orthopädische Klinik und weitere 84 Adresse, insbesondere Aussiedlerhöfe und im Ortsteil Talhausen, mit Glasfaser bis ins Haus angeschlossen.

Der Ausbau in Markgröningen findet im Rahmen einer landkreisweiten Digitalisierungsoffensive des Landkreises Ludwigsburg statt. Im Rahmen der Offensive sollen bis Ende 2024 insgesamt 52 Schulen und ein Krankenhaus im Landkreis an das schnelle Netzt angeschlossen werden.

© Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg

Für den Ausbau wünschen wir gutes Wetter und schnelles Vorankommen!

Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung über 100 Mbit/s, die sog. dunkelgrauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.

Die Gemeinde Gschwend feiert den Startschuss für den Breitbandausbau.

Der idyllische Erholungsort im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald hat ein wichtiges Vorhaben begonnen: Die Bürgerinnen und Bürger der 78 von 84 Dörfern, Weilern, Höfen und Häuser die zu der Gemeinde gehören sollen Glasfaseranschlüsse bis vor die Türe bekommen!

Der feierliche Spatenstich, der den Beginn der Bauarbeiten ankündigt, fand am 19. Januar 2024 statt. Die zahlreiche Anwesenheit der Projektpartner bei durchaus kaltem Wetter zeugt von der Bedeutung der Investition für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Gewerbetreibenden der Gemeinde.

Der Bürgermeister Christoph Hald begrüßte die Anwesenden und betonte, dass der Breitbandausbau das größte Projekt ist, das die Gemeinde Gschwend in ihrer Geschichte gestemmt hat. Herr Wolfgang Rölle von KommPaktNet beglückwünschte den Bürgermeister und den Gemeinderat – der fast vollständig anwesend war – für die mutige Entscheidung den Breitbandausbau in der Gemeinde auf den Weg zu bringen. Der Breitbandkoordinator Werner Riek vom Landratsamt Ostalb appellierte an die Bürgerinnen und Bürger das Angebot der Kommune für einen kostenlosen Hausanschluss wahrzunehmen. Johannes Scheuermann vom Innenministerium Baden-Württemberg überbrachte Dank und Grüße von Herrn Digitalisierungsminister Strobl.

Die Gesamtkosten der Investition werden gemeinsam von Bund, Land und der Gemeinde getragen.

Für den Ausbau wünschen wir gutes Wetter und schnelles Vorankommen!

Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung über 100 Mbit/s, die sog. dunkelgrauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.

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Auftakt zum Start-up BW Female Accelerator

Start-up BW Women ist ein auf Gründerinnen, female Start-ups und Unternehmerinnen zugeschnittener Schwerpunkt geschaffen. Der Start-up BW Female Accelerator ist ein wichtiges Bindeglied und fungiert als zentrale Anlaufstelle zur übergeordneten Koordination dieses wichtigen Querschnittsthemas.

„KI-Champions BW 2024“ gesucht

Das Wirtschaftsministerium schreibt zum fünften Mal den Wettbewerb „KI-Champions BW“ aus. Start-ups, Unternehmen und Forschungseinrichtungen können sich mit ihren KI-Innovationen bis zum 5. April 2024 bewerben.

Digitalisierung der Weinwirtschaft

Das Elektronische Weinbegleitdokument-Verfahren geht von der Pilotphase in den regulären Dauerbetrieb über. Es vereinfacht die Abläufe und ermöglicht es, dass Dokumente digital ausgestellt, verwaltet und übermittelt werden. 

Innovationscampus Nachhaltigkeit gestartet

Der Innovationscampus Nachhaltigkeit ist der fünfte Innovationscampus im Land. Beim Startschuss in Freiburg wurden die drei ersten Projekte vorgestellt. Initialpartner sind die Universität Freiburg und das Karlsruher Institut für Technologie.

Baden-Württemberg veröffentlicht neuesten Breitbandbericht

Der neueste Breitbandbericht zeigt: Das Internet für die Menschen im Land ist spürbar schneller. Inzwischen sind 94 Prozent der Haushalte in Baden-Württemberg mit einer Downloadgeschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s versorgt.

Entdecken Sie alle aktuellen Meldungen des Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, der Kampagnenseite digital.LÄND und der Koordinierungsstelle Digitalakademie@bw auf unserer neuen Social Wall. Auf Instagram, X (ehemals Twitter) und Linkedin finden Sie einen umfassenden Überblick über relevante Inhalte – und das ganz ohne Datenschutzbedenken.

Unsere Social Wall ermöglicht es Ihnen, alle Informationen zu sehen, ohne dass Sie dort eingeloggt sein müssen und ohne dass eine Verbindung zu den sozialen Netzwerken hergestellt wird. Ein Klick auf das gewünschte Element führt Sie direkt zum entsprechenden Eintrag im jeweiligen sozialen Netzwerk. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzhinweise, bevor Sie auf den Link klicken.

Ihre Kommentare, Fragen, Zustimmung oder Kritik sind auf unseren Kanälen herzlich willkommen. Wir freuen uns auf den Austausch in den sozialen Netzwerken!

Der monatliche News-Recap: Hier finden Sie die wichtigsten Meldungen bei der Digitalisierung in Baden-Württemberg auf einen Blick.

Land bringt Digitalisierung an den Schulen voran

Die Digitalisierung spielt auch im Bereich der Bildung eine immer größere Rolle. Die Digitalisierungsstrategie des Landes für die öffentlichen Schulen beinhaltet Ziele und Maßnahmen in vier zentralen Handlungsfeldern. Ein wichtiger Baustein ist die Digitale Bildungsplattform SCHULE@BW.

Land startet Stufenplan für mehr Cybersicherheit bei Kommunen

Städte, Gemeinden und auch Landkreise sind immer häufiger von Cyberangriffen betroffen. Ein „Stufenplan Mindestsicherheitsniveau“ soll für mehr Cybersicherheit bei den Kommunen sorgen. Die Cybersicherheitsagentur unterstützt die Kommunen bei der Umsetzung.

Land stärkt KI-Innovationen mit rund 1,5 Millionen Euro

Das Land fördert drei weitere Projekte der regionalen Exzellenzzentren für Künstliche Intelligenz mit rund 1,5 Millionen Euro. Mit den Zentren wird verstärkt auf den Ausbau von Innovationen auf der Basis von Künstlicher Intelligenz gesetzt. Die Angebote stehen allen Unternehmen im Land zur Verfügung.

Polizei will Innovationsplattform für KI unterstützen

Die Polizei Baden-Württemberg ist bereits mit mehreren Projekten aktiv an der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) beteiligt. Für eine weitere Vernetzung will sich die Landespolizei künftig am Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai) Heilbronn beteiligen.

Weitere 37,5 Millionen Euro für kommunalen Breitbandausbau

Innenminister Thomas Strobl hat 18 Zuwendungsbescheide für den kommunalen Breitbandausbau in Baden-Württemberg übergeben. Mit Fördermitteln von rund 37,5 Millionen Euro werden rund 11.000 Teilnehmeranschlüsse entstehen. Seit 2016 wurden knapp sechs Milliarden Euro in den Breitbandausbau im Land investiert.

Land fördert Projekte zur Televisite in Pflegeeinrichtungen

Um die Einführung von Televisiten in Pflegeeinrichtungen voranzutreiben, startet das Land einen Förderaufruf für Projekte, die diese neue Technik erproben. Ziel ist es, die Televisite in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen zu etablieren und langfristig in die Regelversorgung einzubinden.

„Die Digitalisierung verändert die Welt. Sie betrifft uns alle und deshalb können wir sie auch nur gemeinsam gestalten. Wir kommen unserem Ziel, dass alle Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger so schnell wie möglich Zugang zum schnellen Internet haben, immer näher.“, erklärte der Stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl am Mittwoch, 13. Dezember 2023, in Stuttgart.

Die Projekte, die aktuell gefördert werden, zeigen die ganze Vielfalt an Konzepten, Planungen und Durchführung. Manche Ausbauvorhaben erstrecken sich über mehrere Kommunen und Kilometer, andere legen bei Mitverlegungen eines örtlichen Versorgers von ein paar hundert Metern ein Leerrohr mit in den Graben oder schließen letzte wichtige Lücken ihres Breitbandnetzes.

Insgesamt übergab Digitalisierungsminister Thomas Strobl 18 Zuwendungsbescheide für 14 Zuwendungsempfänger aus elf Landkreisen in Höhe von exakt 37.499.684,80 Euro. Mit diesen Mitteln werden rund 11.000 Teilnehmeranschlüsse entstehen, darunter 28 Schulanschlüsse, 1.245 Anschlüsse für Gewerbebetriebe, 39 Anschlüsse für öffentliche Einrichtungen und 27 Anschlüsse für schwer erschließbare Einzellagen.

Seit 2016 ergeben sich 3.564 unterstützte Förderprojekte, für die das Land Baden-Württemberg rund 2,62 Milliarden Euro und der Bund weitere 3,36 Milliarden Euro, zusammen rund 5,98 Milliarden Euro, zur Verfügung gestellt haben.

Weitere Informationen zur Breitbandförderung finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr  und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.  

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