Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) startet einen Ideenwettbewerb zu Umgang, Nutzung und Bereitstellung von offenen Verwaltungsdaten:

Im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Fördermaßnahme „Land.OpenData“ aufgelegt. Damit sollen innovative Projektideen zum Einsatz von Open Data in ländlichen Kommunen unterstützt werden.

Nähere Informationen sind hier verfügbar.

Mehr Informationen zu Open Data für Baden-Württemberg erhalten Sie auf unserem Open Data-Portal daten.bw

Mit Daten gestalten wir die Zukunft. Sie bilden die Grundlage für digitale Anwendungen, ermöglichen innovative Geschäftsmodelle und sichern die Weiterentwicklung unserer Wissensgesellschaft. Deshalb hat es sich die Landesregierung von Baden-Württemberg zum Ziel gesetzt, Daten von öffentlichem Interesse für alle zugänglich zu machen – in maschinenlesbarer Form als sogenannte Open Data. Ziel ist, eine leistungsfähige, nachhaltige und ineinandergreifende Dateninfrastruktur für Baden-Württemberg zu schaffen.

Erfolgreiches Open Data Projekt

Als eine wichtige Maßnahme zur Verfolgung dieses zukunftskritischen Zieles wurde Ende November ein Projekt unter der Leitung des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen und der PD – Berater der öffentlichen Hand erfolgreich abgeschlossen.

Zusammen mit fünf Projektpartnern verschiedener Verwaltungsebenen und jeweils unterschiedlichen Startpunkten wurden Hindernisse und Chancen von Open Data, Datenbereitstellung und -analyse, individuelle Use Cases und schließlich auch Fragen zur Veröffentlichung auf dem neuen Landesportal für Open Data daten.bw gemeinsam identifiziert. Ergänzend wurden mehrere Informationsveranstaltungen über verschiedene Kanäle angeboten, um in das Thema Open Data einzuführen, den Mehrwert und die Rolle von Open Data in der Verwaltung aufzuzeigen sowie einen Einblick in das Landesportal zu geben.

Insgesamt konnte aus diesen Aktivitäten eine Vielzahl an Impulsen und Handlungsempfehlungen zur weiteren praxisnahen Förderung von Open Data sowie auch der Weiterentwicklung der Datenkultur im Land allgemein abgeleitet werden, die nun wertvoller Ausgangspunkt für die weitere Maßnahmenplanung sein werden, wie zum Beispiel die strategische und die organisatorische Positionierung des Landes Baden-Württemberg im Rahmen einer Datenstrategie.

Teil des Projekts waren die Stadt Freiburg, Neckarsulm und Reutlingen, die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg sowie das Referat 43 – Digitale Infrastruktur des Innenministeriums Baden-Württemberg.

Daten sind die Basis für unsere Zukunftsfähigkeit und Grundlage für digitale Anwendungen und Entscheidungsprozesse. Sie ermöglichen innovative Geschäftsmodelle und sichern die Weiterentwicklung unserer Wissensgesellschaft. Die Landesregierung hat dem Thema Daten daher eine hohe Priorität eingeräumt.

Zum Start des Landesportals „daten.bw“ hat der Minister des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg alle Landesbehörden, Kommunen und öffentlichen Stellen in Baden-Württemberg eingeladen, ihre Daten zu teilen und über das Landesportal für die Öffentlichkeit nutzbar zu machen – in maschinenlesbarer Form als sogenannte Open Data.

Interessierte aus den Ressorts, den Regierungspräsidien sowie den ebenenübergreifenden Verwaltungen der Gemeinden, Städte und Landkreise möchten wir gerne zu einem Informationsangebot einladen, in dem wir in das Thema Open Data einführen, Mehrwert und Rolle von Open Data in der Verwaltung aufzeigen und einen Überblick über die Open Data-Aktivitäten des Landes und der Kommunen sowie das Landesportal geben.

Termine zur Auswahl:

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Den Link zur Online-Teilnahme erhalten Sie nach Anmeldeschluss. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Wir freuen uns auf den Austausch. Etwaige Fragen zur Veranstaltung beantworten wir Ihnen vorab gerne über open-data@im.bwl.de.

„Konsequent betone ich fünf Worte: Die Digitalisierung verändert die Welt. Für eine gelungene Digitalisierung sind Daten eine unentbehrliche Grundlage – ohne Daten keine Digitalisierung. Daten ermöglichen es uns, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln und sind Grundlage einer informierten Gesellschaft. Kurzum: Mit Daten gestalten wir unsere Zukunft. Das neue landeseigene Open Data-Portal daten.bw bildet jetzt den Grundstein für eine leistungsfähige, nachhaltige und ineinandergreifende Dateninfrastruktur im Land. Nun ist es an den Landesbehörden, öffentlichen Stellen und Kommunen, sich zu beteiligen und Datensätze wie beispielsweise Wahlstatistiken, Bebauungspläne oder Baumbestände ebenso wie Daten zu E-Ladesäulen, Radwegen, der Anzahl an Schulen und vieles mehr einzupflegen. Gemeinsam tragen wir so zu einer lebendigen Datenkultur in unserem Land bei“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl am Donnerstag, 20. Juli 2023, zum Start des landeseigenen Open Data-Portal daten.bw in Stuttgart.

daten.bw bietet künftig einen zentralen Zugang zu den unterschiedlichsten Verwaltungsdaten aus Baden-Württemberg. Auf Landesebene sowie auf kommunaler Ebene bestehen bereits einige Fachportale, die offene Verwaltungsdaten bereithalten. Wenn Bürgerinnen und Bürger sich über diese Daten informieren möchten, mussten diese die Portale bislang mühsam einzeln abfragen. Mit dem Start von daten.bw können die gewünschten Daten nun erstmals in einem zentralen Portal abgerufen werden: Einfacher, schneller und kostenfrei. Sämtliche öffentliche Stellen aller Verwaltungsebenen können Datensätze über das Portal zur Verfügung stellen. Sie werden auf dem Portal zentral erfasst und entgeltfrei öffentlich zugänglich gemacht.

Zum Start des Portals stehen rund 900 Datensätze unter anderem aus den Bereichen Kommunales und Mobilität sowie Geo- und Umweltdaten bereit. Diese sind beispielsweise Förderdaten beim Breitbandausbau, Wahldaten, Fahrplandaten oder Daten über Landschaftsschutzgebiete, Windkraftanlagen, Lärmkartierungen und vieles mehr. Die Daten der bereits bestehenden Fachportale werden sukzessive an das Portal daten.bw angebunden. Dabei ist das Portal als Metadatenportal konzipiert, sodass die Daten auf Servern der Landeseinrichtungen und Kommunen, die die Daten bereitstellen, gespeichert bleiben.

Mehr Informationen sind unter www.daten-bw.de zu finden.

Mit Daten gestalten wir die Zukunft. Sie bilden die Grundlage für digitale Anwendungen, ermöglichen innovative Geschäftsmodelle und sichern die Weiterentwicklung unserer Wissensgesellschaft. Dementsprechend setzt es sich die Landesregierung zum Ziel, Daten mit öffentlicher Relevanz allen zugänglich zu machen – in maschinenlesbarer Form als sogenannte Open Data.

Das Digitalisierungsministerium ist mit der Aufgabe betraut, ein landeseigenes und zentrales Open-Data-Portal für Baden-Württemberg zu erstellen. Mit dem Portal soll langfristig eine leistungsfähige, nachhaltige und ineinandergreifende Dateninfrastruktur für Baden-Württemberg entstehen. So sollen „Datenschätze“ aus der Verwaltung besser nutzbar gemacht werden. Im Fokus stehen dabei Daten, die relevant für das Gemeinwohl und den Fortschritt sind. Sie stammen von Landeseinrichtungen und Kommunen und werden auf dem Portal zentral präsentiert.

Das Open-Data-Portal wird ab dem Frühjahr 2023 schrittweise eingerichtet. Über den Projektfortschritt halten wir Sie auf dem Laufenden! Sie möchten mehr erfahren oder haben Fragen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: Open-Data@im.bwl.de.

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