So wie in der Schule gelernt: Systematisch und sicher schreitet der Rhein-Neckar-Kreis in die Breitbandzukunft.

Der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar hat alles richtig gemacht: Erst erfolgte der Ausbau des landkreisweiten Backbone-Netzes, danach geht es nach und nach in den Ausbau des sogenannten „Next-Generation-Access-Netzes“ auf Glasfaserbasis.

In Zusammenarbeit mit den Kommunen Bammental, Eberbach, Hirschberg, Ladenburg, Leimen, Schwetzingen und Wiesloch sorgt der Zweckverband dafür, dass 22 Schulen an die Glasfaser angebunden werden.

Stellvertretend für alle Baulose des Projektes (insgesamt 4 Baulose) fand der feierliche Spatenstich, der den Baubeginn ankündigte, im Los 3 „Wiesloch, Bammental und Leimen“ statt. „Die Tiefbauarbeiten beginnen im Juli 2024 und sollen bis Mitte 2026 komplett abgeschlossen sein“, erläutert Marco Stumpf, Technischer Leiter des Zweckverbandes High-Speed-Netz Rhein-Neckar.

Dirk Elkemann, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Wiesloch, hat vor allem die Zukunft von Schülerinnen und Schülern in Sicht: „Die Lernkonzepte sind längst interaktiv und die fortschreitende Digitalisierung erfordert ein schnelles Internet mit stabilen Bandbreiten in jedem Klassenzimmer. Wir sind deshalb in der Pflicht, ein zukunftsorientiertes und damit optimales Lernen an unseren Schulen zu gewährleisten. Deshalb freuen wir uns, dass der Baubeginn nun zeitnah erfolgen wird.“

90 Prozent der FTTB-Ausbaukosten werden gefördert. 50 Prozent stammen aus dem Förderprogramm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, 40 Prozent kommen vom Land Baden-Württemberg.

Wir freuen uns darauf, den Rhein-Neckar-Kreis auch weiterhin auf seinem Weg in die digitale Zukunft begleiten zu können.

Die offizielle Netzinbetriebnahme für das neue Hochgeschwindigkeitsnetz fand am 5. Juli 2024 statt – und damit auch der erfolgreiche Abschluss des Breitband-Projektes „Weiße Flecken Friedrichshafen“.

Um den Abschluss des Projektes und die gute Zusammenarbeit gebührend zu feiern, kamen bei einer Abschlussveranstaltung am Freitag, 5. Juli 2024 die Vertreter von Bund und Land sowie der Stadt Friedrichshafen, des Stadtwerks am See und des Netzbetreibers TeleData in Friedrichshafen zusammen.

Insgesamt investierte die Stadt Friedrichshafen rund 4,5 Millionen Euro in das Projekt, wobei 90 Prozent dieser Summe über Fördermittel von Bund und Land finanziert wurden. Das Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur förderte das Projekt im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband mit rund 2,3 Millionen Euro. Das Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg förderte zusätzlich mit 1,8 Millionen Euro. Die restlichen 10 Prozent und damit rund 450.000 Euro der Projektsumme wurden von der Stadt Friedrichshafen finanziert. Mit der Förderung wurden 26,3 km Tiefbauarbeiten verrichtet, 78,4 km Glasfaserkabel verlegt und Anschlüsse für 2 Schulen und 186 Haushalte installiert.

„Die Versorgung unseres Landes mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Land seit 2016 mehr als 3.600 Breitbandprojekte bewilligt und kräftig investiert, so auch hier ganz konkret in Friedrichshafen. Wir danken allen Beteiligten, die das Projekt auf die Beine gestellt haben, so dass nun ein erfolgreicher Projektabschluss stattfinden kann“, so Dr. Arndt Möser, Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.

Den beteiligten Partnern gratulieren wir zum Abschluss eines wichtigen Projektes und den Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, den Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir viel Spaß beim schnellen Surfen!

Die Breitbandfamilie aus ganz Baden-Württemberg versammelte sich auf Einladung des Innenministeriums BW in Stuttgart, um mit dem Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) über die Potenzialanalyse für den Breitbandausbau zu reden.

Die Potenzialanalyse für den Breitbandausbau beschäftigt die Breitbandcommunity seit dem Förderausruf für den Graue-Flecken-Ausbau im Jahr 2023. Vorgesehen wurde die Potenzialanalyse des eigenwirtschaftlichen Ausbaus von Glasfaseranschlüssen in der Gigabitstrategie des Bundes (2022) und entwickelt seitens des Wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK) mit dem Ziel der Quantifizierung des möglichen eigenwirtschaftlichen Ausbaus in den Kommunen aus der Sicht der Telekommunikationsunternehmen.

Die Potenzialanalyse sollte ein Instrument werden, das den Markt sichtbar macht und für mehr Transparenz in den Einschätzungen hinsichtlich des möglichen Bedarfs an Förderung sorgt. Seit der Veröffentlichung der Potenzialanalyse wurde diese durchaus kritisch diskutiert. So war es auch am 05. Juni 2024 in den Konferenzräumen des Innenministeriums BW, wo die Akteure im geförderten Ausbau in Baden-Württemberg mit dem WIK zusammenkamen, um sich die Vorstellung der Analyse insbesondere im Hinblick auf Baden-Württemberg anzuhören. Der Austausch und die durchaus kritischen Stimmen aus der Breitbandcommunity wurden seitens des WIK ernst angenommen. Ein wichtiges Ergebnis des Termins ist, dass die Kommunen gebeten wurden Daten für die Präzisierung und Weiterentwicklung der Potenzialanalyse an WIK zu übersenden:

Durch das verbesserte Verständnis seitens der Kommunen und die Weiterentwicklung der Potenzialanalyse durch WIK soll diese an Relevanz als Steuerungsinstrument in der Breibandförderung (z. B. bei den Branchendialogen) gewinnen.

Die Präsentation der Potenzialanalyse durch WIK, der anschließende Austausch und der aus der Diskussion resultierende intensivierte Datenaustausch mit den Kommunen soll zu einem noch effizienteren Glasfaserausbau in Baden-Württemberg beitragen.

Die ersten Haushalte in der Gemeinde Ötisheim wurden am 13. Juni 2024 im feierlichen Rahmen an das hochmoderne Glasfaser-Netz des Zweckverbands Breitbandversorgung im Enzkreis angeschlossen.

Der Enzkreis hat sich auf den Weg gemacht, den Bürgerinnen und Bürgern das schnelle Glasfaserkabel bis ins Haus zu verlegen. Im Rahmen der groß angelegten Infrastrukturmaßnahme sollen in der Zukunft insgesamt 12.000 Haushalten mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden.

Am 13. Juni 2024 wurden bei der feierlichen Inbetriebnahme die ersten Haushalte in der Gemeinde Ötisheim an das schnelle Internet angeschlossen. Dass im Enzkreis die Nachfrage nach Glasfaseranschlüssen groß ist, hat die Vorvermarktung im Ausbaugebiet gezeigt: Dabei haben sich mehr als ein Drittel der Anwohnerinnen und Anwohner für einen Glasfaseranschluss ausgesprochen!

Die große Verantwortung für den Bau und Weiterentwicklung des passiven Glasfasernetzes trägt der Zweckverband Breitbandversorgung im Enzkreis. Für die Gesamtmaßnahme wurden dafür insgesamt 300 Millionen Euro an Fördermitteln bei Bund und Land beantragt. Vodafone ist im Projekt für die aktive Netzinfrastruktur verantwortlich. Zusätzlich kümmert sich Vodafone um den Betrieb, die Vermarktung der Anschlüsse sowie die Bereitstellung von Diensten wie Internet, TV und Telefonie. Die ersten Kundenanschlüsse wurden jetzt durch den Projektpartner Vodafone Deutschland angeschaltet.

Der Ausbau im Enzkreis soll Schritt für Schritt und Hand in Hand in den nächsten Jahren abgeschlossen werden.

Für den Ausbau wünschen wir gutes und schnelles Vorankommen!

Am 8. Juni 2024 erfolgte in der Gemeinde Gemmrigheim der Spatenstich zum Ausbau des Glasfasernetzes.

In den kommenden Monaten wird es geschäftig in der Gemeinde Gemmrigheim: Die Bagger rollen an um das Verlegen der ultraschnellen Glasfaserkabeln zu ermöglichen. Insgesamt sollen 140 Haushalte und Gewerbebetriebe in der Gemeinde in den Genuss des hochmodernen Internets kommen. Die Projektpartner bei dieser Maßnahme sind der Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg und die NetCom BW in Zusammenarbeit mit der Netze BW. Das Projekt wird durch das Land Baden-Württemberg und den Bund gefördert. Der Bürgermeister und Gastgeber Dr. Frauhammer bedankte sich bei den Anwesenden für die Zusammenarbeit. Die Gemeinde Gemmrigheim trägt einen Anteil von 10% der Gesamtkosten der Maßnahme.

Für den Ausbau wünschen wir gutes und schnelles Vorankommen!

Am 9. April 2024 fand der feierliche Spatenstich für den Glasfaserausbau in Gottmadingen statt. Der Bürgermeister Dr. Michale Klinger begrüßte die Gäste und hob besonders hervor, dass sowohl die Aussiedlerhöfe als auch Sportheime und Schützenhäuser angeschlossen werden. Insgesamt haben sich im geförderten Bereich 338 private Haushalte und 90 Gewerbe für einen Glasfaseranschluss entschieden. Zunächst soll das Backbone zwischen Bietingen und Gottmadingen verlegt werden und dann die geförderten Anschlüsse.

Das Vorhaben ist eines bei dem alle beteiligten partnerschaftlich an einem Strang ziehen: Das Land und der Bund fördern zusammen 90 Prozent der Gesamtkosten. Die Gemeinde Gottmadingen stemmt einen Eigenanteil von 10 Prozent und unterstützt darüber hinaus das Telekommunikationsunternehmen NetCom BW bei der Koordination des Vorhabens. Drei Bautrupps der Firma SOLI Infratechnik GmbH werden sofort mit dem Bau des Backbones anfangen. Darüber hinaus hat sich die Gemeinde auch das fachliche Know-how der Firma BK-Teleconsult GmbH geholt. Gemeinsam lässt sich die Zukunft halt besser gestalten!

Allen Projektpartnern wünschen wir viel Erfolg!

Am 6. März 2024 fand die dritte Regionalkonferenz der BBV in Mosbach statt. Daniel Röck, Referatsleiter im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, stellte Ideen und Impulse vor, wie der landesweite Glasfaserausbau gemeinsam erfolgreich vorangebracht werden kann.

Rund 70 Vertreter von Städten und Gemeinden, Stadtwerken und Zweckverbänden sind am 6. März nach Mosbach gekommen, um gemeinsam mit Vertretern der BBV und der Infrafibre-Gruppe den Stand des Glasfaserausbaus zu diskutieren und sich über die neusten Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene zu informieren. Nach der Begrüßung und Vorstellung der Unternehmensstrategie und der aktuellen Herausforderungen durch die beiden Geschäftsführer der BBV Deutschland, Jochen Mogalle und Martin Naber, richteten sich die Landräte des Neckar-Odenwald-Kreises, Dr. Achim Brötel, und des Main-Tauber-Kreises, Christoph Schauder, mit Grußworten an die Gäste. Anschließend referierte Sven Butler vom Gigabitbüro des Bundes über die Chancen und Herausforderungen beim Breitbandausbau in Deutschland und stellte die Arbeit des Gigabitbüros vor. Im Anschluss stellte Referatsleiter Daniel Röck Ideen und Impulse vor, wie der landesweite Glasfaserausbau gemeinsam erfolgreich vorangebracht werden kann. Volker Braun, LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG und Obmann des DIN-Gremiums zur DIN 18220, stellte Details der neuen DIN-Norm vor, mit der alternative Verlegemethoden wie bspw. Fräsen oder das Stufenschleifverfahren geregelt werden. Anschließend schilderte der Fachjournalist Marc Hankmann, wie die Glasfaser nicht nur in die Erde, sondern auch „in die Köpfe“ kommen kann und welche Hürden für die Akzeptanz der Glasfaser bei den potenziellen Kunden aktuell bestehen. Abschließend fand ein offener Dialog mit den Teilnehmern der Regionalkonferenz statt. Insbesondere aktuelle Verzögerungen verschiedenster Ausbauprojekte lösten dabei auch kritische Stimmen aus. Geschäftsführer Martin Naber erläuterte die derzeitigen Herausforderungen (insbesondere die starken Kostensteigerungen bei Baudienstleistungen und Material sowie die eingeschränkte Verfügbarkeit von spezialisierten Generalunternehmen), welche einen zügigen Ausbau im letzten Jahr erschwert hätten und gegenüber den Vorjahren schwieriger geworden seien. Dennoch bekannten sich die Geschäftsführer der BBV Deutschland zum flächendeckenden Ausbau im ländlichen Raum.

Mit seinem Vortrag knüpfte Referatsleiter Röck direkt an den Veranstaltungstitel an: „Miteinander besser vernetzt“. Denn „miteinander“ und „gemeinsam“ sind wesentliche – wenn nicht gar die Faktoren für das Gelingen des Ausbaus der digitalen Infrastruktur. Das Ziel eines flächendeckenden Ausbaus kann nur gemeinsam durch ein konstruktives Zusammenwirken aller beteiligten Akteure erreicht werden. Nach einem Überblick über die Bedeutung der Glasfaser für unsere digitale Zukunft und über die aktuellen Herausforderungen im flächendeckenden Breitbandausbau kam MR Röck auf die Bedeutung und europarechtlich verankerte Aufgabe der privaten Telekommunikationsunternehmen zu sprechen, das Land eigenwirtschaftlich mit schnellem Internet zu versorgen. Die Breitbandförderung kann (und darf) es nicht leisten, in allen Bereichen, in denen grundsätzlich ein eigenwirtschaftliches Potenzial besteht, Infrastrukturen zu errichten, nur, weil die Nachfrage der Nutzer derzeit noch nicht den wirtschaftlichen Erwartungen der Unternehmen entspricht. Die privaten Telekommunikationsunternehmen haben angekündigt, deutschlandweit bis ins Jahr 2025 50 Milliarden Euro in den Glasfaserausbau zu investieren. Der sehr begrüßenswerte Plan der BBV, einen umfassenden Netzausbau im Neckar-Odenwald-Kreis sowie im Main-Tauber-Kreis vorzunehmen, zeigt anschaulich die Dynamik des privatwirtschaftlichen Engagements. Dort, wo ein eigenwirtschaftlicher Ausbau wirtschaftlich nicht darstellbar ist und daher ausscheidet, kann mit dem geförderten Breitbandausbau ein Lückenschluss vorgenommen werden. Ohne ein gewisses Verständnis für die unterschiedlichen Interessen, daraus resultierenden Positionen und Vorgehensweisen der anderen Beteiligten zu entwickeln, wird es nicht gehen. Der stetige Austausch zwischen den Akteuren ist deshalb enorm wichtig – wie beispielsweise im Rahmen des vom Innenministerium Baden-Württemberg initiierten Runden Tischs Glasfasernetze, der zur besseren Vernetzung aller beteiligten Akteure und Intensivierung der Zusammenarbeit beim Glasfaserausbau in Baden-Württemberg im Januar 2023 implementiert wurde. Daniel Röck appellierte deshalb an die Kommunen, die Telekommunikationsunternehmen vor Ort in ihren Ausbauvorhaben nach Möglichkeit zu unterstützen (z.B. durch eine gemeinsame Information über Ausbauvorhaben, gegenüber Bürgern Unterstützung signalisieren, Unterstützung im Rahmen der Genehmigungsverfahren, pragmatische Lösungssuche für Probleme vor Ort, etc.). Umgekehrt nahm er auch die Telekommunikationsunternehmen in die Pflicht, zum einen nach Möglichkeit geförderte Strukturen zu nutzen und in ihre Planungen einzubeziehen. Und zum anderen beim eigenwirtschaftlichen Ausbau auch langfristige Vertragsabschlüsse mit einzukalkulieren und im Einzelfall im Sinne einer Mischkalkulation auch zunächst weniger ertragreiche Gebiete mit auszubauen. Abschließend richtete MR Röck seine ausdrückliche Bitte und das Angebot an alle, die am Ausbau beteiligt sind – sowohl auf kommunaler Ebene als auch auf Seiten der Telekommunikationsunternehmen – mit Anregungen, Ideen sowie Problemstellungen auf das Kompetenzzentrum Breitband und Mobilfunk im Innenministerium zuzugehen.

Fiberdays 2024: Wiesbaden im Fokus der Digitalisierung

Die fiberdays, eine der führenden Fachmessen für Glasfaserausbau und Digitalisierung in Deutschland, fanden dieses Jahr vom 27. bis 28. Februar erneut in Wiesbaden statt. Die Veranstaltung brachte Netzbetreiber, Ausrüster, Dienstleister sowie Vertreter aus Politik und Verwaltung zusammen, um über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Breitband- und Mediendistribution zu informieren. Somit bietet die Messe eine Plattform, um Innovationen und Dienstleistungen im Bereich Glasfaserausbau vorzustellen. Es waren über 200 nationale und internationale Aussteller vertreten. Auf den verschiedenen Bühnen des Konferenzprogramms debattieren Entscheidungsträger aus Branche und Politik über wichtige Themen des Glasfaserausbaus.

Das Gigabitbüro des Bundes organisierte am zweiten Tag der fiberdays einen Pitch der Bundesländer. Baden-Württemberg präsentierte dabei eindrucksvoll die Herausforderungen im Glasfaserausbau aufgrund seiner teilweise komplexen Topografie und Siedlungsstruktur. Insbesondere wurde das Erfolgsbeispiel des Ostalbkreises hervorgehoben, wo der Backbone entlang des Schienennetzes der Deutschen Bahn verläuft. Es wurde aufgezeigt, dass für eine Beschleunigung des Glasfaserausbaus Kooperationen eine zentrale Rolle spielen, um Synergien zu nutzen. Das Land berichtete außerdem über die aktuelle Breitband- und Mobilfunkversorgung und schloss den Pitch mit der Vorstellung des Mobilfunk-Standorterfassungstools ab. Das Tool ermöglicht, geeignete Standorte für den Mobilfunkausbau auf digital.LÄND zu erfassen.

Die fiberdays 2024 boten den Besuchern erneut eine vielfältige Plattform, um sich über die neuesten Technologien und Entwicklungen im Bereich Glasfaserausbau und Digitalisierung zu informieren. Mit einer breiten Palette an Ausstellern, Seminaren und Workshops setzte die Veranstaltung wichtige Impulse für die zukünftige digitale Infrastruktur Deutschlands. Die fiberdays 2025 werden erstmals in der Messe Frankfurt stattfinden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.fiberdays.de

P. S.: Das Erfolgsbeispiel aus dem Ostalbkreis würdigt auch unser Breitbandbericht 2023, den Sie hier aufrufen können.

In der Stadt Markgröningen bekommen die Klinik, fünf Schulen und 84 weitere Adressen Glasfaseranschlüsse.

Am 26.01.2024 läutete in der Stadt Markgröningen, Ortsteil Talhausen, der symbolische Spatenstich den Glasfaserausbau für insgesamt 90 Adressen ein.

Im Rahmen der Maßnahme, die durch den Bund, das Land Baden-Württemberg und die Stadt Markgröningen finanziert wird, werden das Hans-Grüninger-Gymnasium, des Helene-Lang-Gymnasium, die Ludwig-Heyd-Schule, die Realschule Markgröningen und die August-Hermann-Werner-Schule sowie die orthopädische Klinik und weitere 84 Adresse, insbesondere Aussiedlerhöfe und im Ortsteil Talhausen, mit Glasfaser bis ins Haus angeschlossen.

Der Ausbau in Markgröningen findet im Rahmen einer landkreisweiten Digitalisierungsoffensive des Landkreises Ludwigsburg statt. Im Rahmen der Offensive sollen bis Ende 2024 insgesamt 52 Schulen und ein Krankenhaus im Landkreis an das schnelle Netzt angeschlossen werden.

© Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg

Für den Ausbau wünschen wir gutes Wetter und schnelles Vorankommen!

Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung über 100 Mbit/s, die sog. dunkelgrauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.

Die Gemeinde Gschwend feiert den Startschuss für den Breitbandausbau.

Der idyllische Erholungsort im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald hat ein wichtiges Vorhaben begonnen: Die Bürgerinnen und Bürger der 78 von 84 Dörfern, Weilern, Höfen und Häuser die zu der Gemeinde gehören sollen Glasfaseranschlüsse bis vor die Türe bekommen!

Der feierliche Spatenstich, der den Beginn der Bauarbeiten ankündigt, fand am 19. Januar 2024 statt. Die zahlreiche Anwesenheit der Projektpartner bei durchaus kaltem Wetter zeugt von der Bedeutung der Investition für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Gewerbetreibenden der Gemeinde.

Der Bürgermeister Christoph Hald begrüßte die Anwesenden und betonte, dass der Breitbandausbau das größte Projekt ist, das die Gemeinde Gschwend in ihrer Geschichte gestemmt hat. Herr Wolfgang Rölle von KommPaktNet beglückwünschte den Bürgermeister und den Gemeinderat – der fast vollständig anwesend war – für die mutige Entscheidung den Breitbandausbau in der Gemeinde auf den Weg zu bringen. Der Breitbandkoordinator Werner Riek vom Landratsamt Ostalb appellierte an die Bürgerinnen und Bürger das Angebot der Kommune für einen kostenlosen Hausanschluss wahrzunehmen. Johannes Scheuermann vom Innenministerium Baden-Württemberg überbrachte Dank und Grüße von Herrn Digitalisierungsminister Strobl.

Die Gesamtkosten der Investition werden gemeinsam von Bund, Land und der Gemeinde getragen.

Für den Ausbau wünschen wir gutes Wetter und schnelles Vorankommen!

Auch Ihre Kommune möchte einen Antrag stellen? Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und auf den Seiten des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mittlerweile besteht für die Kommunen in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit, Gebiete mit einer Versorgung über 100 Mbit/s, die sog. dunkelgrauen Flecken, gefördert auszubauen. Mehr dazu finden Sie hier.

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